Ich google auch die Leute. Mehr aus Spaß als aus Sicherheitsdenken.
Sind wir nicht alle ein bisschen Detektiv?
Name (nur mittels Fotoabgleich),
ehemalige Schule und Namen des gesamten Jahrgangs,
Freunde,
(ehemalige) Adressen (auch im Ausland),
Hobbies,
Vereinsmitgliedschaft,
Zooladen, in dem er als Schüler jobbte,
Telenummern,
Ausbildungsjahr und -gruppe,
Beruf und Hobbies der Eltern,
massig Fotos oder auch Radiointerview von vor 4 Jahren,
Arbeitsstelle,
Geburtstag,
BMI,
Name des Schwagers und des Neffen,
sogar ein inzwischen offline gestellter ausführlicher Blog
...hab ich alles schon rausgefunden - manche Menschen sind echt leichtsinnig mit Ihren Daten ;-)
Allerdings, dann findet man so viel über die Person raus, dass man leicht für sich selbst durcheinander kommt: "Was weiß ich nun offiziell schon und was will ich (nochmal) erfragen" verraten will man sich ja nicht und doch aufrichtig sein...
Manchmal denke ich, ich hätte besser nicht so viel gewusst.
Man muss auch bedenken, dass die Internetspuren ein verzerrtes Bild abgeben. Erst im direkten Austausch mit der Person ergibt sich ein komplettes Bild - oder bekommt man mehr Ansatzpunkte für die weitere Recherche ;-)