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Gast
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Geeignete Wohnform als Langzeitsingle?
Ich stehe als Dauersingle mit 29 Jahren vor dem Berufseinstieg (nach Promotion). Bislang habe ich 4 Jahre in einer WG gewohnt und dann 5 Jahre alleine.
Ehrlich gesagt gruselt es mich davor, jetzt wieder alleine zu wohnen. Es ist einfach nicht schön, wenn man immer nach hause kommt von der Arbeit und keiner ist da, mit dem man sich austauschen kann. In meiner jetzigen Studienstadt habe ich einen großen Freundeskreis, viele Hobbies und trotzdem war es sehr anstrengend, seine Freizeit jede Woche so zu planen, dass man emotional nicht verhungert ist. Ich bin an den Wochenenden sowie 1-2 Mal unter der Woche richtig unter Leuten gewesen (nicht Fitnessstudio, Einkaufen oder solche oberflächlichen Begegnungen) und habe gechattet und telefoniert, aber das hat mir immer noch nicht gereicht. Wie wird das erst werden, wenn ich in einer neuen Stadt wieder ganz von vorne anfangen muss und zudem immer mehr Leute sich ins Familienleben verabschieden und kein Interesse an gemeinsamen Unternehmungen haben?
Ich habe den Eindruck, dass Langzeitsingles das Alleineleben nicht bekommt, der Mensch ist ein soziales Wesen. Natürlich muss man selbstständig sein und Verantwortung für einen eigenen Haushalt übernehmen, es kann keine Alternative sein, noch im Elternhaus zu wohnen. Aber wie wäre eine WG? Oder ist ein Ü30er, der noch in einer WG wohnt bei der Partnersuche zu abschreckend? Fallen euch andere Alternativen ein? Bitte keine Antworten von Kurzzeitsingles, die nach einer anstrengenden Beziehung ein-zwei Jahre ihre Freiheit in der eigenen Wohnung genießen und irgendwo die Gewissheit haben, dass da irgendwann nochmal eine Beziehung kommen wird.
Ehrlich gesagt gruselt es mich davor, jetzt wieder alleine zu wohnen. Es ist einfach nicht schön, wenn man immer nach hause kommt von der Arbeit und keiner ist da, mit dem man sich austauschen kann. In meiner jetzigen Studienstadt habe ich einen großen Freundeskreis, viele Hobbies und trotzdem war es sehr anstrengend, seine Freizeit jede Woche so zu planen, dass man emotional nicht verhungert ist. Ich bin an den Wochenenden sowie 1-2 Mal unter der Woche richtig unter Leuten gewesen (nicht Fitnessstudio, Einkaufen oder solche oberflächlichen Begegnungen) und habe gechattet und telefoniert, aber das hat mir immer noch nicht gereicht. Wie wird das erst werden, wenn ich in einer neuen Stadt wieder ganz von vorne anfangen muss und zudem immer mehr Leute sich ins Familienleben verabschieden und kein Interesse an gemeinsamen Unternehmungen haben?
Ich habe den Eindruck, dass Langzeitsingles das Alleineleben nicht bekommt, der Mensch ist ein soziales Wesen. Natürlich muss man selbstständig sein und Verantwortung für einen eigenen Haushalt übernehmen, es kann keine Alternative sein, noch im Elternhaus zu wohnen. Aber wie wäre eine WG? Oder ist ein Ü30er, der noch in einer WG wohnt bei der Partnersuche zu abschreckend? Fallen euch andere Alternativen ein? Bitte keine Antworten von Kurzzeitsingles, die nach einer anstrengenden Beziehung ein-zwei Jahre ihre Freiheit in der eigenen Wohnung genießen und irgendwo die Gewissheit haben, dass da irgendwann nochmal eine Beziehung kommen wird.