- #1
Freund (35) verhält sich wie ein Kind oder bin ich zu streng?
Hallo,
ich hätte gerne eine kurze Einschätzung zu folgendem Sachverhalt: Treffe mich seit einigen Monaten mit einem Mann. Wir verstehen wir uns sehr gut, aber mich beschleicht immer mehr das Gefühl, dass er sich manchmal wie ein Kind/Teenie verhält.
Oftmals übernimmt er keine Verantwortung für sein Handeln oder seine Charaktereigenschaften. Dann heißt es ich mache XY, weil mir in der Kindheit Z passiert ist. Er ist auch in Therapie, weil seine Kindheit nicht sehr schön war, aber meiner Meinung nach darf man seine Kindheit nicht immer heranziehen, sondern sollte Verantwortung für sein eigenes Handeln übernehmen.
Er ist sehr Lustorientiert. Ich kriege nicht mit das er in irgendeiner Hinsicht auf langfristige Ziele hinarbeitet. Er ist auch der Meinung, dass man sich mit der Arbeit selbstverwirklichen muss und das kein Mensch Arbeit machen sollte die keinen Spaß macht. Momentan ist er arbeitslos und lebt vom Staat. Seiner Meinung nach bildet er sich weiter und bemüht sich Schritte zurück in einen Job zu machen. Aber ich sehe Bücher lesen, 2 Seminartage und 2 Bewerbungen im Monat nicht als große Bemühung an.
Essen, Schoppen, Sport, Freizeit und Sex spielen eine große Rolle in seinem Leben. An Familie gründen oder sparen denkt er eher nicht. Er ist sogar noch so flexibel, dass er letztens daran gedacht hat auszuwandern. Oft trifft er sich mit Bekannten die gerne mal 15 Jahre jünger sind als er. Ich bin auch um einige Jahre jünger als er.
Das hört sich jetzt alles sehr negativ an, aber natürlich hat er auch seine schönen Seiten! Generell lebt er einfach „the good life“. Ohne jegliche Verantwortung und Verpflichtungen. Er macht einfach das was ihm Freude bereitet. Aber mich stört das irgendwie sehr? Vielleicht bin ich auch neidisch? Weil ich oft hart arbeite für langfristige Ziele, aber andererseits würde mich sein Leben (höchstwahrscheinlich) mit Mitte 30 nicht langfristig glücklich machen.
ich hätte gerne eine kurze Einschätzung zu folgendem Sachverhalt: Treffe mich seit einigen Monaten mit einem Mann. Wir verstehen wir uns sehr gut, aber mich beschleicht immer mehr das Gefühl, dass er sich manchmal wie ein Kind/Teenie verhält.
Oftmals übernimmt er keine Verantwortung für sein Handeln oder seine Charaktereigenschaften. Dann heißt es ich mache XY, weil mir in der Kindheit Z passiert ist. Er ist auch in Therapie, weil seine Kindheit nicht sehr schön war, aber meiner Meinung nach darf man seine Kindheit nicht immer heranziehen, sondern sollte Verantwortung für sein eigenes Handeln übernehmen.
Er ist sehr Lustorientiert. Ich kriege nicht mit das er in irgendeiner Hinsicht auf langfristige Ziele hinarbeitet. Er ist auch der Meinung, dass man sich mit der Arbeit selbstverwirklichen muss und das kein Mensch Arbeit machen sollte die keinen Spaß macht. Momentan ist er arbeitslos und lebt vom Staat. Seiner Meinung nach bildet er sich weiter und bemüht sich Schritte zurück in einen Job zu machen. Aber ich sehe Bücher lesen, 2 Seminartage und 2 Bewerbungen im Monat nicht als große Bemühung an.
Essen, Schoppen, Sport, Freizeit und Sex spielen eine große Rolle in seinem Leben. An Familie gründen oder sparen denkt er eher nicht. Er ist sogar noch so flexibel, dass er letztens daran gedacht hat auszuwandern. Oft trifft er sich mit Bekannten die gerne mal 15 Jahre jünger sind als er. Ich bin auch um einige Jahre jünger als er.
Das hört sich jetzt alles sehr negativ an, aber natürlich hat er auch seine schönen Seiten! Generell lebt er einfach „the good life“. Ohne jegliche Verantwortung und Verpflichtungen. Er macht einfach das was ihm Freude bereitet. Aber mich stört das irgendwie sehr? Vielleicht bin ich auch neidisch? Weil ich oft hart arbeite für langfristige Ziele, aber andererseits würde mich sein Leben (höchstwahrscheinlich) mit Mitte 30 nicht langfristig glücklich machen.