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Fernbeziehung: Wie bekomme ich meine Verlustängste in den Griff?
Hallo liebe Forum-Nutzer
Ich weiß gar nicht genau, was ich mir von Euch erhoffe, aber ich schildere dennoch knapp meine Situation: Ich (w,24) bin seit 8 Monaten mit meinem Freund (27) zusammen. Wir führen seit Tag 1 eine Fernbeziehung miteinander, da ich aufgrund meines Studiums im letzten Sommer aus meiner Heimat wegziehen musste. Uns trennen etwa 650km und wir sehen uns während der Semesterferien jedes und während der Vorlesungszeit jedes zweite bis dritte WE. Ich komme mit der Situation gut zurecht, da ich nicht allzu viel Nähe benötige. Wir schreiben jeden Abend stundenlang miteinander, das reicht mir. Mein Freund empfindet das allerdings nicht so: Er ist der Typ Mensch, dem eine Fernbeziehung unglaublich zu schaffen macht. Er würde gerne jeden Tag mit mir zusammen sein und ist dankbar für jede Stunde, die wir miteinander verbringen. Er hat Angst, dass ich mich trenne, da ich viel mit männlichen Kommilitonen unterwegs bin und außerdem schon einige Beziehungen hatte (wobei ich meist diejenige war, die sich trennte). Er hingegen lebt eher isoliert und hatte bislang erst eine feste Freundin. Seine Verlustängste sind groß und er liebt mich sehr. Aber auch ich habe starke Ängste, ihn zu verlieren: Was ist, wenn er die Situation nicht mehr erträgt? Er sagt zwar, dass er nicht derjenige sein wird, der sich jemals von mir trennt (er ist in dieser Hinsicht auch sehr altmodisch und hält nichts von schnellen Trennungen), aber ich bin dennoch ständig belastet. Unsere Situation wird sich erst ändern, wenn ich in 6-12 Monaten in meine Heimat zurückkehre. Vorher kann und will ich nicht öfter zu ihm fahren, weil ich nicht bereit bin, mein Studium durch Zeitmangel zu gefährden. Zu mir kann er nicht kommen, da meine spezielle Wohnsituation das nicht zulässt. Wie schätzt Ihr die Situation ein? Trennt man sich von einer Frau, die man sehr liebt, allein weil man sich nicht so oft sehen kann?
Wie kann ich meine Verlustängste in den Griff bekommen?
Ich weiß gar nicht genau, was ich mir von Euch erhoffe, aber ich schildere dennoch knapp meine Situation: Ich (w,24) bin seit 8 Monaten mit meinem Freund (27) zusammen. Wir führen seit Tag 1 eine Fernbeziehung miteinander, da ich aufgrund meines Studiums im letzten Sommer aus meiner Heimat wegziehen musste. Uns trennen etwa 650km und wir sehen uns während der Semesterferien jedes und während der Vorlesungszeit jedes zweite bis dritte WE. Ich komme mit der Situation gut zurecht, da ich nicht allzu viel Nähe benötige. Wir schreiben jeden Abend stundenlang miteinander, das reicht mir. Mein Freund empfindet das allerdings nicht so: Er ist der Typ Mensch, dem eine Fernbeziehung unglaublich zu schaffen macht. Er würde gerne jeden Tag mit mir zusammen sein und ist dankbar für jede Stunde, die wir miteinander verbringen. Er hat Angst, dass ich mich trenne, da ich viel mit männlichen Kommilitonen unterwegs bin und außerdem schon einige Beziehungen hatte (wobei ich meist diejenige war, die sich trennte). Er hingegen lebt eher isoliert und hatte bislang erst eine feste Freundin. Seine Verlustängste sind groß und er liebt mich sehr. Aber auch ich habe starke Ängste, ihn zu verlieren: Was ist, wenn er die Situation nicht mehr erträgt? Er sagt zwar, dass er nicht derjenige sein wird, der sich jemals von mir trennt (er ist in dieser Hinsicht auch sehr altmodisch und hält nichts von schnellen Trennungen), aber ich bin dennoch ständig belastet. Unsere Situation wird sich erst ändern, wenn ich in 6-12 Monaten in meine Heimat zurückkehre. Vorher kann und will ich nicht öfter zu ihm fahren, weil ich nicht bereit bin, mein Studium durch Zeitmangel zu gefährden. Zu mir kann er nicht kommen, da meine spezielle Wohnsituation das nicht zulässt. Wie schätzt Ihr die Situation ein? Trennt man sich von einer Frau, die man sehr liebt, allein weil man sich nicht so oft sehen kann?
Wie kann ich meine Verlustängste in den Griff bekommen?