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  • #1

Erste Begegnung nackt, Ansprache der Verhütung, HILFE! Bitte gebt mir Rat.

Erste Begegnung nackt, Ansprache der Verhütung, HILFE! Bitte gebt mir Rat.

Frauen: wie geht es Euch, wenn Ihr Euch das erste Mal einem Mann nackt zeigt? Männer: wie ist die erste Nackt-Begegnung für Euch, worauf achtet Ihr, was findet Ihr gut, was nicht? Habt Ihr Tips für eine gehemmte Frau? Und für später - wann redet Ihr wie über Verhütung? Ich erbitte möglichst viele Ratschläge von Frauen wie Männern.
 
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  • #2
Naja, wie soll man sich da schon fühlen. Es ist ja nicht so, daß man sich da nackt präsentiert und auf eine Bewertung wartet. Ich finde es auch überflüssig sich da jetzt irgendwie zu genieren, schließlich ist man ja vermutlich nackt, weil der vollzug des Geschlechtsaktes geplant ist und wenn man schonmal soweit ist, wird das nun sicher nicht wg. irgendwelcher Unzulänglichkeiten abgebrochen. Ich als Mann achte auch nicht auf irgendwelche Besonderheiten, weil zu diesem Zeitpunkt dafür sowieso nicht mehr genug Blut im Gehirn ist... ;)

Aus eigenen Erfahrungen heraus sieht man sich ja ohnehin erst "hinterher" völlig nackt, weil man diesen Zustand schrittweise gemeinsam erreicht und sich für einen Gesamteindruck viel zu nahe ist.

Verhütung ist meines Erachtens erstmal nichts zum drüber reden sondern zum machen. Beim ersten mal sollte man immer ein Kondom parat haben und dieses - im eigenen Interesse - auch benutzen. Wenn es dann eine feste Beziehung geworden ist, kann man das ganz unproblematisch thematisieren, wobei das wohl in den meisten Fällen darauf hinaus läuft, daß die Frau irgendwas tun muß.
 
  • #3
verhütung besser in einem frühen stadium ansprechen also bevor die ersten hüllen fallen, wenn ich dann schon mal ran will und sie fängt zum palavern an, dann kann sie wieder einpacken und wir verschieben es aufs nächste mal. entweder Sex oder disskutieren, beides gleichzeitig ist bei mir nicht drinn.

thema nackt, frauen sind da meist schüchtern, vor allem wenn ihnen gewisse vermeindliche makel bewußt sind. Als mann sieht man sie meist gar nicht oder mit anderen augen. So ziehen sich viele nicht direkt vor einem aus oder es ist ihnen unangenehm vor einem nackt aufzustehen extremfälle verbringen die meiste zeit unter der decke bzw nehmen diese beim aufstehen sogar mit.
 
  • #4
Nacktheit ist für mich kein wirkliches Problem. Sieh es mal so, der Unterschied zwischen Bikini am Strand mit komplett Fremden und richtig nackt mit einem Mann, den Du magst, ist doch nur hauchdünn. Untenherum erkennt man zunächst quasi nichts wichtiges und letztlich kann er nur die Brüste wirklich sehen, die sonst bedeckt sind. Da wird er natürlich hingucken, so ist das nun mal. Stört mich persönlich nicht, denn irgendwo sind doch Busen und Taille eben die schönen Rundungen der Frau.

Ich kann verstehen, dass das erste Ausziehen Überwindung kostet, aber letztlich sollte man in dem Moment ja verliebt und erregt sein und er sich auch gerade ausziehen. Insofern wird doch meist weniger geguckt und mehr geküßt und weitergemacht. Man zieht sich doch nicht einfach so aus, sondern meist bevor es das erste Mal zur Sache geht, oder? Mir ist es persönlich am liebsten, wenn man sich zusammen auszieht, vielleicht gegenseitig etwas dabei hilft und es dann unter die Decke geht zum Kennenlernen...

Zur Verhütung: Wieso SPÄTER? Dann dürfte es zu spät sein! Entweder Du löst das einfach selbst (würde ich immer machen!) oder aber man redet VORHER drüber, am besten in einer sehr unverfänglichen und nicht erregten Situation! Ich würde NIEMALS einen Mann daten, ohne bereits aktiv und sicher zu verhüten. Man weiß nie, wann es plötzlich soweit ist und Verhütung ist für mich ein extrem wichtiges Thema! Ich selbst habe eine Spirale liegen, insofern habe ich das Problem langfristig gelöst und es gibt gar nichts zu besprechen. Wenn Du die Pille nimmst, ist ja auch alles geklärt. Wenn Du mit ihm ins Bett willst, würde ich das mit der Pille schon mal rechtzeitig vorher unverfänglich erwähnen, dann kommt es in der ersten Nacht nicht zu störenden Diskussionen und ihr könnt beide beruhigt genießen. Zusätzlich mit neuen Partnern ein Kondom zu nehmen, ist sicherlich unabhängig von Verhütungsfragen ratsam. Kondome kann man ja bettnah liegen haben und auch beim Ausziehen einfach schon mal rauslegen. Dann weiß er bescheid.

Wenn Du gerne eine Pettingnacht mit ihm verbringen möchtest, also noch ohne richtigen Sex, dann solltest Du ihm das irgendwie vorher mitteilen, sonst wird er enttäuscht sein. Erwachsene Menschen, die nackt ins Bett gehen, erwarten normalerweise Sex. Irgendwie finde ich aber, sollte man "wenn schon, denn schon" sagen und es durchziehen. Halbe Sache in der ersten Nacht sind irgendwie suboptimal.
 
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  • #5
Männerkommentar: ich freue mich natürlich sehr drauf, eine neue Freundin das erste Mal nackt zu sehen! Natürlich schaut man sich an, wie sie aussieht, gerade die Brüste, Taille, Haut. Das ist doch schon toll! Letztlich schaut jeder auf das, was ihn besonders erregt!

Verhütung auf jeden Fall vorher klären, sonst die ganze Spannung im Bett weg! Ich gehe aber eigentlich davon aus, dass die Frau verhütet, wenn sie sich mit Männern trifft! Wäre sie doch sonst ganz schön blöd! Würde mir zu denken geben! Kondom kann man trotzdem nehmen, wenn man sich erst kurz kennt. Gehemmt und schüchtern dabei ist doch nicht schlimm, solange man trotzdem mitmacht!
 
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Jürgen

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  • #6
Genießt gemeinsam das Abendessen oder eine Flasche Wein, verwöhnt euch mit Delikatessen,
zündet die Kerzen an und redet über Intimes. Entkleidet euch gemeinsam und helft euch dabei (BH-Verschluss und Hosenknopf ;-))
Zur Verhütung hat Frederika alles geschrieben, da gibts nichts hinzuzufügen.

Vielleicht ein neuer Thread: Verhüten hier keine Männer dauerhaft? Okay, werde einen aufmachen da diese Frage stellen und vlt gibt es auch Antworten / Erfahrungen ;-)
 
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  • #7
Ich mochte mich früher auch nicht so gerne das erste mal ausziehen. Kam mir so nach strip vor. Ich habe das mal so gelöst, dass wir nachmittags durch die natur getobt sind und ziemlich verschwitzt nach hause kamen. Ich habe ihm angeboten bei mir zu duschen und dann habe ich als erste geduscht, er hinterher und ich habe bereits im Bett auf ihn gewartet! Er hat sich ziemlich drüber gefreut! War noch hell draußen und man hat sich dann doch recht schnell entspannt und auch alles gesehen... ist natürlich nicht immer einfach zu arrangieren, damals hat es sich mehr von alleine ergeben (so gewitzt bin ich dann doch nicht gewesen). wenn man sich erstmal nackt gesehen hat ist es ab dann auch OK für mich.

sonst hilft es mir, schon mal mit ihm schwimmen zu gehen. natürlich nicht gleich die ersten dates, aber wenn es ernster wird, hat man beim baden das meiste ausziehen schon hinter sich! und spaß brignt es auch noch. und man hat ihn schon mal fast nackt gesehen, falls einem also was nicht gefällt ist man noch nicht zu weit gegangen. auch praktisch. für ihn wohl genauso.

hoffe die tips werden helfen...

ach ja verhütung. ich nehme die pille, da verlaß ich mich nicht auf Männer. und man muß nicht zu anfang drüber sprechen
 
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  • #8
Das erste Mal ausziehen ist doch klasse! Möchte ich nicht missen! Endlich alles sehen! Das gehört dazu!

Über Verhütung muss man vorher gesprochen haben oder die Frau sagt einem, dass alles sicher ist. Verlasse ich mich aber nur drauf, wenn man sich schon länger kennt und Vertrauen da ist. Bloß nicht kurz vor Eindringen über Verhütung sprechen. Das ist das Aus für guten Sex.

Gehemmte Mädchen finde ich niedlich. Hauptsache, sie überwindet sich! :))
 
  • #9
@ #3: Deine Annahme kann ich - wie so häufig - nicht teilen. Wenn ich das erste Mal mit einer neuen Partnerin nackt bin, möchte ich eigentlich meistens noch keinen Geschlechtsverkehr. Sich erstmal nur anzusehen, zu berühren, vielleicht die Zunge einzusetzen genügt mir dann. Man muss sich ja auch noch steigern können.

Zu der einen Frage der Fragestellerin: Wie sicherlich von jedem hier erwartet, schaue ich am interessiertesten auf die Gestaltung der Schambehaarung. Ihren Po finde ich auch sehr interessant.
 
  • #10
@#8: Wir beide sind einfach verschieden, Pat. Da müssen wir mit leben! Zum Glück kann das ja jeder halten, wie er will. Ich gebe aber zu, dass es die erste Nacht viele Arten gibt, intimer zu werden und es nicht unbedingt gleich alles sein müsste.
 
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  • #11
Oh Schade, ich finde das aber unromantisch, beim ersten Mal, beide ziehen sich schlicht aus und fallen dann übereinander her.

Mir gefällt es dabei besser, wenn ich sie langsam ausziehe und dabei nach und nach vernasche.
Wieweit es dann nachher geht, wäre mir bei ersten Mal egal; wichtig ist doch einfach nur das zärtliche kennenlernen der Körper.

m51
 
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  • #12
Das erste Mal nackt?

Gab's bei mir ja nur selten (ausser bei gewissen Affären in meiner Sturm- und Drang-Zeit - >25 Jahre zurück!).

Kann also kaum mitreden. Irgendwie aber NUR schöne Erfahrungen, die mir da einfallen. Kein Grund zu Schüchternheit, auch wenn man (weder Frau noch Mann!) sich natürlich bühnenreif präsentieren mag...

M59
 
  • #13
@fs, es ist doch nicht so, dass man sich gegenüber steht und sagt, jetzt machen wir uns mal nackig:)
so etwas entwickelt sich doch automatisch, z.b.beim schmusen, allmählich fallen die klamotten und wenn man dann nackt ist ist, ist man doch schon voll in gange:)

ich glaube kaum, dass männer die frau nach ihren schwachpunkten abchecken;-)
also, mach dir keinen kopf und geniesse einfach die situation.
 
  • #14
nicht soviel denken,einfach machen.(nicht so viel bereden- sonst ist die magie kaputt)

einer geht duschen-der andere bereitet irgenetwas vor,später geht der andere duschen..oder doch gemeinsam...finde ich jetzt echt schön.
 
  • #15
schön..."es ist nicht mehr genug blut im gehirn",um darauf zu achten...

also vorher mache ich mir auch gedanken,und bin auch etwas unsicher...aber meistens ergibt es sich ja dann aus der situation heraus,und da ist es dann schon so das man sich meistens gegenseitig auszieht...außerdem ist man dann so erregt das man für solche dinge nicht wirklich mehr den blick hat...
allerdings gehe ich dann nicht zum kennenlernen unter die decke,ich will sex und diesen genießen.
aber einen richtigen tip kann ich dir nicht geben wie du vorher diese unsicherheit in griff bekommst...ich denke wenn du erregt bist denkst du nicht mehr soviel darüber nach...
 
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  • #16
Richtig interessant wird es doch erst, wenn man tatsächlich Makel hat. Eine große Narbe hier, eine Schuppenflechte da, oder eine Gliedmaße fehlt. Darüber sollte man diskutieren. Dann werden die Probleme der Diskutanten sekundär. Ich bin gespannt auf Beiträge, wie Mann/Frau auf solche Probleme ragieren. Packt ihr die Sachen und lauft weg?

m, 38
 
  • #17
Richtig interessant wird es doch erst, wenn man tatsächlich Makel hat. Eine große Narbe hier, eine Schuppenflechte da, oder eine Gliedmaße fehlt. Darüber sollte man diskutieren. Dann werden die Probleme der Diskutanten sekundär. Ich bin gespannt auf Beiträge, wie Mann/Frau auf solche Probleme ragieren. Packt ihr die Sachen und lauft weg?
Ich finde, auf so etwas sollte man vorher vorbereitet sein und den Partner nicht damit überraschen, also von ganz normalen Narben mal abgesehen. Das kann man doch vorher erzählen oder mal schwimmen zusammen gehen, um beiden die Überraschung zu ersparen.

Ich persönlich finde Narben nicht schlimm, obwohl ich selbst keine habe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mich das abtörnen würde. Schuppenflechte habe ich noch keine Erfahrungen mit, aber das kann natürlich schon abstoßend sein, selbst wenn man rational weiß, dass es nicht ansteckend ist. Aber Streicheln, Küssen, Massieren ist dann schon irgendwie mehr so ästhetisch, befürchte ich mal unwissend, zumal man ja als Laie auch keine perfekte Diagnose stellen kann. Gerade daher sollte man vorher aufgeklärt werden.
 
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  • #18
Ich finde, auf so etwas sollte man vorher vorbereitet sein und den Partner nicht damit überraschen, also von ganz normalen Narben mal abgesehen. Das kann man doch vorher erzählen oder mal schwimmen zusammen gehen, um beiden die Überraschung zu ersparen.

Ich persönlich finde Narben nicht schlimm, obwohl ich selbst keine habe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mich das abtörnen würde. Schuppenflechte habe ich noch keine Erfahrungen mit, aber das kann natürlich schon abstoßend sein, selbst wenn man rational weiß, dass es nicht ansteckend ist. Aber Streicheln, Küssen, Massieren ist dann schon irgendwie mehr so ästhetisch, befürchte ich mal unwissend, zumal man ja als Laie auch keine perfekte Diagnose stellen kann. Gerade daher sollte man vorher aufgeklärt werden.

Ich glaube nicht, daß jemand mit starker Schuppenflechte oder amputierten Gliedmaßen, starken Narben gerne mit Dir Schwimmen geht. Dabei stößt er nämlich vermutlich nicht nur auf Ablehnung Deinerseits, sondern auf die Ablehnung des Schwimmbades. Und daß man dem Partner vorher sagt, daß man eine Narbe usw. hat ist klar. Bloß zwischen vorbereitender Erzählung und dem echten Bild liegen je nach Phantasie noch Welten. Narbe gibt es so "tolle", man glaubt es kaum. Also: Würden die meisten ihre Sachen wieder packen und gehen, obwohl sie theoretisch vorgewarnt wurden?

m, 38
 
  • #19
nackt, ja und?

Soweit es möglich ist fahr ich zum See und schwimme ne Runde (abends) und das immer nackt. Ich habe ein paar Narben (Unfälle, OPs). Die stellen kein wirkliches Problem dar.
Und da ich es auch ÜBERHAUPT nicht leiden kann, sich irgendwie mit verdrehtem BH oder Slip halb ausgezogen im Bett oder auf der Couch zum Clown zu machen, bin ich immer relativ schnell nackt. Ich bin, muß ich auch sagen mit einem unverkrampften Umgang mir Nacktheit groß geworden.
Und ich habe die Erfahrung gemacht, je schneller man ein unumgänglioches Thema anspricht (Verhütung und dergleichen) umso schneller hat man es hinter sich... versuch es mal von dieser Seite zu sehen!
 
  • #20
Ich glaube nicht, daß jemand mit starker Schuppenflechte
Keine Ahnung, ob er das tut. Wäre aber geschickt von ihm.

Ein krasser Fall -- wie sollte er das verheimlichen? Darüber muss er vorher sprechen. Das kann er sicherlich nicht ohne Vorwarnung zumuten.

Aber natürlich. Man sieht am Strand doch zahlreiche Menschen mi Narben. Damit muss man leben. Soll so jemand nie wieder baden gehen?!

Und daß man dem Partner vorher sagt, daß man eine Narbe usw. hat ist klar. Bloß zwischen vorbereitender Erzählung und dem echten Bild liegen je nach Phantasie noch Welten.
Eben deshalb zusammen baden gehen. Dann kann man sich ein Bild machen und eine Entscheidung treffen und erschrickt zumindest nicht in erotischer Situation. Absolut empfehlenswert, es so zu machen.

Würden die meisten ihre Sachen wieder packen und gehen, obwohl sie theoretisch vorgewarnt wurden?
Kann man wirklich nicht vorhersagen. Wenn man es ganz pragmatisch und ehrlich sieht, dann ist es einfach so, dass zu sexuellen Handlungen eben auch Erregung dazugehört. Wenn der Anblick so abtörnend ist, dass die Erregung vergeht, dann sollte man sie zumindest auch nicht vorspielen oder entgegen der eigenen Erregung sexuelle Handlungen ausüben. Das wäre auch unfair und nicht authentisch. Wichtig ist aber, sich auch selbst treu zu bleiben und nicht aus falsch verstandener politischer Korrektheit Dinge zu tun, die man nicht fühlt.

Genau deswegen bleibe ich dabei: In ungezwungener Atmosphäre zeigen, eben bei Wellness oder Schwimmengehen.

Welches Problem hast Du denn konkret? Ist doch anonym hier, erzähle es doch bitte genauer!
 
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  • #21
Warum so einseitig? Es ziehen sich doch beide aus. Man sieht sich doch dann gegenseitig nackt und auch der Mann weiß das ihn die Frau in dem Moment anguckt und "bewertet".

Frauen beziehen zu viel auf ihr eigenes Aussehen und meinen alles hängt davon ab wie gut oder weniger gut sie für den Freund aussehen. Wenn sie mal selbstbewußter werden und auch den Körper ihres Freundes betrachten und sehen auch der hat seine Markel und es ist nicht alles 100% perfekt dann können sie auch entspannter mit ihrem eigenen Körper und ihrer Nacktheit umgehen.
 
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  • #22
Mir ist es wichtig, das Thema Verhütung anzusprechen bevor man sich sexuell annähert!
Denn in meinem Fall muss der Mann die Verhütung übernehmen, da ich nicht mehr bereit bin Hormone zu nehmen. Das ist mir in meinem Alter (42) zu riskant und ich möchte einfach nicht für ein bißchen Spaß meine Gesundheit weiter aufs Spiel setzen.
Daher spreche ich den Mann im voraus darauf an, ob er Kondome besorgt oder ich dafür zuständig bin.
 
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  • #23
Ich persönlich frage nicht nach Verhütung, wenn ich verhüten möchte, benutze ich ein Kondom. Generell halte ich eh nicht viel von Pille, Spirale und Co. - das birgt alles nur unnötige Gesundheitsrisiken, die ich meiner/einer Partnerin nicht zumuten wollte.

Licht an finde ich klasse. Wenn das einer Frau zu peinlich ist, ist Licht ausschalten auch OK für mich.

m, 35
 
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  • #24
Welches Problem hast Du denn konkret? Ist doch anonym hier, erzähle es doch bitte genauer!

Nun gut, ich habe seit meinem 24. Lebensjahr eine 39 cm lange und 4 cm breite OP-Narbe über den Bauch und einen künstlichen Darmausgang wegen Morbus Crohn. Damit gehe ich nicht Schwimmen und habe so manche eindeutige Gelegenheit mit einer Frau im Keim erstickt (also vor dem Ausziehen), weil ich Ablehnung befürchte. Von der Figur und dem Gesicht her bin ich nicht gerade abstoßend und darüberhinaus recht kommunikativ, so daß es mir eigentlich leicht fällt, Frauen kennenzulernen. Nur den letzten Schritt habe ich seit dem wirksam verhindert, was mir mehrere bitterböse Reaktionen derjenigen Damen einbrachte.

m, 38
 
  • #25
künstlichen Darmausgang wegen Morbus Crohn. Damit gehe ich nicht Schwimmen und habe so manche eindeutige Gelegenheit mit einer Frau im Keim erstickt (also vor dem Ausziehen), weil ich Ablehnung befürchte.
Im Falle eines Stoma empfehle ich ganz dringend, auf jeden Fall nicht erst im unmittelbaren Kontext von Intimitäten darüber zu reden, sondern bei größer werdender Vertrautheit und eindeutigem gegenseitigem Interesse schon rechtzeitig während der Kennenlernphase darüber zu sprechen. Bugsiere die Dame nicht in die Lage, dass sie nur noch mit Gesichtsverlust aus der sich anbahnenden Beziehung aussteigen kann, sondern das Stoma zum alles-oder-nichts-Punkt hochstilisiert wird. Im Gegenteil kläre sie rechtzeitig auf.

Ich muss wirklich zugeben, dass ich ein Stoma schon für eine relativ krasse Sache halte und auch Morbus Crohn ist ja eine ernstzunehmende Krankheit, die auch nicht unerwähnt bleiben sollte.
 
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  • #26
Ich hatte mal einen Partner mit einem Stoma, das hat sich im Laufe der Beziehung so ergeben, da er schwer krank wurde und es vorübergehend zu so einem künstlichen Darmausgang kam, war für mich aber kein Problem, da ich diesen Menschen geliebt habe und dann kann man damit auch umgehen. Er ist damit im übrigen auch sehr gut umgegangen.

Ich muss ehrlich gestehen ich weiß nicht wie es wäre wenn ich einen Mann schon mit Stoma kennengelernt hätte, das ist denke ich eine Hürde die es zu überwinden gilt, das schafft sicherlich nicht jeder. Krass finde ich das nicht, aber es ist gewöhnungsbedürftig.

w (45)
 
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  • #27
Ich gehe aber eigentlich davon aus, dass die Frau verhütet, wenn sie sich mit Männern trifft! Wäre sie doch sonst ganz schön blöd! Würde mir zu denken geben! Kondom kann man trotzdem nehmen, wenn man sich erst kurz kennt.

Interessant.
Hormonell oder mit Spirale verhüten kann nicht jede Frau. Ich würde gerne davon ausgehen, dass es völlig klar ist, dass ein Kondom verwendet wird, bis irgendetwas anderes abgesprochen ist. Ich fände es extrem unerotisch, wenn ein Mann plötzlich anfängt, über Verhütung zu diskutieren und sich ums Kondom drücken will. Zum Glück haben die (wenigen) Männer, mit denen es in den letzten Jahren zu einem neuen erotischen Kontakt kam, das genau so locker aufgefasst, wie es beiden und der Erotik am zuträglichsten ist: Erkennen, dass ein Kondom gewünscht wird, Kondom überziehen - alles in wenigen, nicht störenden Sekunden. Danach kann man einfach erklären, dass man nicht hormonell verhütet und es daher nicht anders geht oder wenn man anderes über Verhütung zu besprechen hat, geht das auch am geschicktesten nach dem ersten leidenschaftlichen Kontakt.

Davor alles zu besprechen finde ich nicht so prickelnd. Da müsste schon die Situation optimal passen, sonst vermiest einem das doch die Stimmung.

Nur meine Meinung
w, 28
 
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