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Gast
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- #1
Erfüllte Sexualität trotz ihrer Berührungsangst?
Mit meiner neuen, über EP kennengelernten Partnerin lebe ich seit etwa 1 Jahr eine sehr intensive schöne Partnerschaft, die ich auch körperlich als sehr tief empfinde. Sie ist sehr leidenschaftlich, kann sich -wie ich auch- sehr gut fallen lassen und so erleben wir -nicht nur beim Höhepunkt- überaus innige und erfüllte Momente. Alles perfekt, würde man meinen!
Diese Innigkeit wird nun zunehmend dadurch überschattet, da sie mich -ganz im Gegensatz zu mir- im Schritt nicht oder nur ganz flüchtig berühren mag. Als ich sie auf das Thema vor einem halben Jahr ganz sachte und (möglichst) ohne Erwartungshaltung angesprochen habe -wir können, auch über Sexualität, ganz offen reden- hat sie völlig überreagiert -so, als ob ich einen wunden Punkt getroffen hätte- und hat das Thema dadurch schnell zu beenden versucht, dass sie mir erklärte, dass bei mir 'einfach noch nicht so weit sei'. Da sie ein schwieriges und unerfülltes Verhältnis zu ihrem Vater hatte -er war fast nie für sie da- habe ich mir meinen Teil gedacht und habe sie nicht mehr mit dem Thema konfrontiert.
Umgekehrt gibt es (natürlich?) keinerlei Abwehrhaltung: wie wohl sonst jeder Mann auch, liebe ich es, (auch) ihren Schoß manuell und oral zu verwöhnen und sie genießt es lang und regelmäßig.
Mit dieser Asymmetrie bin ich eine ganze Weile klar gekommen, da für mich der manuelle oder gar orale Lustgewinn selbstverständlich nicht im Zentrum steht und wir ja sonst körperlich (und intellektuell!) überaus stark harmonieren. Es geht (oder es sollte zumindest gehen) bei dieser speziellen Form der Körperlichkeit ja grundsätzlich nur nachrangig um Lustgewinn, sondern erst einmal um einen Ausdruck des Ganz-Angenommen-Seins und des Ganz-und-gar-gut-Findens vom Partner. Zunehmend stelle ich in der letzten Zeit nun auch fest, dass meiner Partnerin Ihr Lustgewinn und ihr Höhepunkt so wichtig sind, dass sie meinen häufiger vergisst oder zumindest mein (gesamtes) Wohlbefinden nicht auf dem Schirm hat - die Geben-Nehmen-Balance gerät zunehmend aus dem Gleichgewicht, empfinde mich immer mehr als 'Mittel zum Zweck'.
Habe ich es mit einer 'unheilbaren', manchmal vielleicht auch etwas nymphomanen Narzisstin zu tun oder mit einer Frau, die sich körperlich (noch) nicht ganz auf ihren aktuellen (oder gar jeden erdenklichen) Partner einschwingen kann?
Ich könnte mit ihr natürlich nochmal behutsam und verständnisvoll das Gespräch suchen. Aber ich befürchte, dass sie sich nicht wirklich offen darauf einlassen will oder kann, Ausflüchte suchen und auf die Unverhandelbarkeit von Intimitäten abheben wird. Ja, natürlich gibt es hier nichts zu vehandeln oder zu erbitten: die Dinge sind da oder sie sind nicht da - Sexualität ist ein scheues Reh!
Bin völlig ratlos!
Diese Innigkeit wird nun zunehmend dadurch überschattet, da sie mich -ganz im Gegensatz zu mir- im Schritt nicht oder nur ganz flüchtig berühren mag. Als ich sie auf das Thema vor einem halben Jahr ganz sachte und (möglichst) ohne Erwartungshaltung angesprochen habe -wir können, auch über Sexualität, ganz offen reden- hat sie völlig überreagiert -so, als ob ich einen wunden Punkt getroffen hätte- und hat das Thema dadurch schnell zu beenden versucht, dass sie mir erklärte, dass bei mir 'einfach noch nicht so weit sei'. Da sie ein schwieriges und unerfülltes Verhältnis zu ihrem Vater hatte -er war fast nie für sie da- habe ich mir meinen Teil gedacht und habe sie nicht mehr mit dem Thema konfrontiert.
Umgekehrt gibt es (natürlich?) keinerlei Abwehrhaltung: wie wohl sonst jeder Mann auch, liebe ich es, (auch) ihren Schoß manuell und oral zu verwöhnen und sie genießt es lang und regelmäßig.
Mit dieser Asymmetrie bin ich eine ganze Weile klar gekommen, da für mich der manuelle oder gar orale Lustgewinn selbstverständlich nicht im Zentrum steht und wir ja sonst körperlich (und intellektuell!) überaus stark harmonieren. Es geht (oder es sollte zumindest gehen) bei dieser speziellen Form der Körperlichkeit ja grundsätzlich nur nachrangig um Lustgewinn, sondern erst einmal um einen Ausdruck des Ganz-Angenommen-Seins und des Ganz-und-gar-gut-Findens vom Partner. Zunehmend stelle ich in der letzten Zeit nun auch fest, dass meiner Partnerin Ihr Lustgewinn und ihr Höhepunkt so wichtig sind, dass sie meinen häufiger vergisst oder zumindest mein (gesamtes) Wohlbefinden nicht auf dem Schirm hat - die Geben-Nehmen-Balance gerät zunehmend aus dem Gleichgewicht, empfinde mich immer mehr als 'Mittel zum Zweck'.
Habe ich es mit einer 'unheilbaren', manchmal vielleicht auch etwas nymphomanen Narzisstin zu tun oder mit einer Frau, die sich körperlich (noch) nicht ganz auf ihren aktuellen (oder gar jeden erdenklichen) Partner einschwingen kann?
Ich könnte mit ihr natürlich nochmal behutsam und verständnisvoll das Gespräch suchen. Aber ich befürchte, dass sie sich nicht wirklich offen darauf einlassen will oder kann, Ausflüchte suchen und auf die Unverhandelbarkeit von Intimitäten abheben wird. Ja, natürlich gibt es hier nichts zu vehandeln oder zu erbitten: die Dinge sind da oder sie sind nicht da - Sexualität ist ein scheues Reh!
Bin völlig ratlos!