[Gast]

Ich war auch lange in diesem Teufelskreis. Kein Interesse, keine Libido, zu spät, zu früh, Kinder, .... es hat nie gepasst und reichte nur für lieblose Notnummern.
Es hat kein was willst du, wie willst du es geholfen, kein Reden darüber (denn das setzte sie immer unter Druck) ... - wahrlich eine Situation ohne Entkommen.
Bis sie dann selber in das Bett zweier Anderer entkommen ist (einmal als Racheakt gegen seine Beziehung und einmal zu einem 25 Jahre Älteren, der sie nur 2x die Woche sehen will).
3 Kinder, Haus, .... Finanzen wurden jetzt durch die Scheidungsmühlen gedreht.
Keine Ahnung, was ich anders machen hätte können. Den ständigen Frust jahrelang ertragen,einmal Fremdgehen weggesteckt und am Schluß auch noch gekämpft.

Also im Endeffekt geht auch eine Ehe mit unbefriedigenden Sex nicht gut und ohne schon gar nicht.
Die Beispiele hier, wo Frauen keinen Sex mehr wollen, aber sich doch nach etwas sehnen, sprechen für sich.
Es geht nicht gut.

Nur was tun?
Androhung von Trennung, wenn nicht Paartherapie bzw. Sexualtherapie gemacht wird.
Nur das müssen beide wollen. Und wenn einer den Sexlosen Zustand nicht als Problem ansieht, oder sein Problem damit behandeln will, was dann?

m,47

 

[Gast]

Also ich denke auch in einre Ehe ohne Sex (wenn es keine körperlichen Gründe hierfür vorliegen).
Ich selbst bin mitlerweile 14 Jahre verheiratet und habe eine Tochter (9 Jahre) mit meiner Frau. Im Bett klappt es aber nicht gut. Sie ist sehr konservativ, will das und jenes nicht. Aber Sie mag mich sehr, weil ich ja so nett bin-): Also ich werde mir das nicht mehr lange antun und aus der Wohnung ziehen. Witzigerweise möchte Sie aber unbedingt mit mir in den Urlaub und zu dritt weiterhin gemeinsame Aktivitäten planen. Ohne mich, ich habe eine sehr gute Beziehung zu unserer Tochter (bessere als Sie), so dass ich auch einen Streit um das Sorgerecht äußer gelassen gegenüber stehe. Ich kann nur jeden raten sich scheiden zu lassen und eine Beziehung mit einer Frau zu beginnen die einen Sexuell erfüllt.