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Depressiver Partner trennt sich 2. Chance?
Hi
Mein depressiver Freund hat sich nach 1 Jahr getrennt. Er hatte schon viel länger Gefühle als ich.
Er hat PTBS + Depressionen und ist seit Jahren in Behandlung.
Ein halbes Jahr war alles perfekt. Seit Anfang des Jahres war ich konstant gestresst & gereizt, weshalb es oft (nur!) per Whatsapp Gezanke gab & ich leider grundlos an seinen Gefühlen zweifelte.
Er meinte, er sei oft doof zu mir, nur damit er funktioniert & hofft, das in den Griff zu bekommen, da er nicht nochmal so verliebt sein würde. Ich war die erste bei der er meinte, alles passt perfekt.
Irgendwann ließ mein fragliches Verhalten nach.
Nach dem letzten Besuch bei seiner Oma ging es mit seiner Psyche bergab. Er wusste nicht wieso & isolierte sich 1 Woche von allem. Danach meinte er, dass wir nicht aufgeben & durchhalten, auch wenn wir mal Zeit alleine brauchen. Einige Wochen später redeten wir mal aneinander vorbei, was ihm psychisch zu viel war.
Am nächsten Tag kam ein langer Text. Er könne in seinem Zustand keine Beziehung mehr führen & es täte uns beiden gerade nicht gut. Er konnte es nicht erklären & es tat ihm auch weh, aber er müsse es tun, da er sonst immer sich weh tut, damit andere glücklich sind. Ihm geht es sehr schlecht. Er hatte Angst den Schritt zu gehen, da er mich nicht ganz verlieren will & hatte Angst, es persönlich zu sagen, aus Angst ich täte mir etwas an. (Mein fragliches Verhalten war so, dass er mir öfter eine Therapie riet) & er konnte in Person nicht mehr sagen, was er fühlt. Wir könnten es gern wieder probieren, wenn es ihm besser geht.
Ich begann sofort eine Therapie mit der Diagnose einer Anpassungsstörung.
Das alles ist 7 Wochen her. Wir telefonierten seitdem 2x & redeten stundenlang über Gott & die Welt.
Sein Job belastet ihn sehr & er fühle aktuell nichts.
Letztens schrieb ich ihm. Er war sehr distanziert, worauf ich ihn ansprach. Er sagte, dass er Abstand brauchte & sich nicht zum Telefonieren meldete, da er nur arbeitet & schläft & mit kaum wem redet.
Ich meinte, ich hätteHoffnung, dass es wieder klappt, wenn es uns besser geht.
In einem Telefonat meinte er, er hofft, dass die Gefühle zurückkommen, wenn wir weiter Kontakt haben.
Er meinte jetzt, es gäbe viele Gründe, mir wenig Hoffnung machen zu wollen: Seine Psychische + körperliche Krankheit & hinterfragt seine Sexualität.
Er wüsste nicht, wie es mit ihm weitergeht. Sein Leben sei größtenteils durch, es mache wenig Sinn.
Die körperliche Krankheit war nie Thema. Er dachte immer, dass er deshalb keinen finden würde. Zu mir meinte er, dass es ihm viel bedeutet, dass ich ihn so akzeptiere.
An seiner Sexualität zweifelte er nie. Liegt das an dem Gefühlsverlust? Auch seine generellen Interessen seien durcheinander.
Erst hieß es, wenn es ihm vielleicht in 2 Monaten besser geht, kann man es wieder probieren. Jetzt heißt es viel länger. Er brauche lange, um Dinge auszutherapieren.
Ihm ginge es auch nicht besser sondern schlechter.
Ich will das nicht aufgeben. Besteht eine 2. Chance?
Mein depressiver Freund hat sich nach 1 Jahr getrennt. Er hatte schon viel länger Gefühle als ich.
Er hat PTBS + Depressionen und ist seit Jahren in Behandlung.
Ein halbes Jahr war alles perfekt. Seit Anfang des Jahres war ich konstant gestresst & gereizt, weshalb es oft (nur!) per Whatsapp Gezanke gab & ich leider grundlos an seinen Gefühlen zweifelte.
Er meinte, er sei oft doof zu mir, nur damit er funktioniert & hofft, das in den Griff zu bekommen, da er nicht nochmal so verliebt sein würde. Ich war die erste bei der er meinte, alles passt perfekt.
Irgendwann ließ mein fragliches Verhalten nach.
Nach dem letzten Besuch bei seiner Oma ging es mit seiner Psyche bergab. Er wusste nicht wieso & isolierte sich 1 Woche von allem. Danach meinte er, dass wir nicht aufgeben & durchhalten, auch wenn wir mal Zeit alleine brauchen. Einige Wochen später redeten wir mal aneinander vorbei, was ihm psychisch zu viel war.
Am nächsten Tag kam ein langer Text. Er könne in seinem Zustand keine Beziehung mehr führen & es täte uns beiden gerade nicht gut. Er konnte es nicht erklären & es tat ihm auch weh, aber er müsse es tun, da er sonst immer sich weh tut, damit andere glücklich sind. Ihm geht es sehr schlecht. Er hatte Angst den Schritt zu gehen, da er mich nicht ganz verlieren will & hatte Angst, es persönlich zu sagen, aus Angst ich täte mir etwas an. (Mein fragliches Verhalten war so, dass er mir öfter eine Therapie riet) & er konnte in Person nicht mehr sagen, was er fühlt. Wir könnten es gern wieder probieren, wenn es ihm besser geht.
Ich begann sofort eine Therapie mit der Diagnose einer Anpassungsstörung.
Das alles ist 7 Wochen her. Wir telefonierten seitdem 2x & redeten stundenlang über Gott & die Welt.
Sein Job belastet ihn sehr & er fühle aktuell nichts.
Letztens schrieb ich ihm. Er war sehr distanziert, worauf ich ihn ansprach. Er sagte, dass er Abstand brauchte & sich nicht zum Telefonieren meldete, da er nur arbeitet & schläft & mit kaum wem redet.
Ich meinte, ich hätteHoffnung, dass es wieder klappt, wenn es uns besser geht.
In einem Telefonat meinte er, er hofft, dass die Gefühle zurückkommen, wenn wir weiter Kontakt haben.
Er meinte jetzt, es gäbe viele Gründe, mir wenig Hoffnung machen zu wollen: Seine Psychische + körperliche Krankheit & hinterfragt seine Sexualität.
Er wüsste nicht, wie es mit ihm weitergeht. Sein Leben sei größtenteils durch, es mache wenig Sinn.
Die körperliche Krankheit war nie Thema. Er dachte immer, dass er deshalb keinen finden würde. Zu mir meinte er, dass es ihm viel bedeutet, dass ich ihn so akzeptiere.
An seiner Sexualität zweifelte er nie. Liegt das an dem Gefühlsverlust? Auch seine generellen Interessen seien durcheinander.
Erst hieß es, wenn es ihm vielleicht in 2 Monaten besser geht, kann man es wieder probieren. Jetzt heißt es viel länger. Er brauche lange, um Dinge auszutherapieren.
Ihm ginge es auch nicht besser sondern schlechter.
Ich will das nicht aufgeben. Besteht eine 2. Chance?