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  • #31
Ich habe mir nie wirklich Gedanken gemacht darüber...wollte mit 30 als Frau meine Familienplanung abgeschlossen haben...es kommt aber immer anders, als man denkt...mit 25 bekam ich meine Tochter...dann leider 2 Jahre später die Trennung von ihrem Vater....ne lange Zeit allein gelebt und nun bin ich wieder seit einem Jahr und 3 Monaten liiert! Heute bin ich 30 und mein Freund feierte am Wochenende seinen 40! Er hat schon eine große Tochter von 16 Jahren! Er wünscht sich noch sehnlichst ein Kind und auch ich möchte noch eins haben...wir kennen uns aber noch nicht so lange und da ich alleinerziehend war zuvor, will ich einfach noch warten, um dann nicht mit zwei Kindern vielleicht allein da zu sitzen! Er sieht es natürlich schon anders, zumal er nun 40 ist und eigentlich ein "Rentnervater" sein möchte! Also wie man sieht, man kann so etwas nicht planen und es wird auch sicher nie zu 100 % passen...Abstriche muss man immer machen...
 
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  • #32
Ich werde erst nach 30 Kinder bekommen, wenn überhaupt (man weiß ja nie, ob man es wirklich klappt). Meine Mutter hat mich mit 36 bekommen (meine Geschwister noch später) und ich hatte nie das Gefühl, dass sie eine "alte" Mutter wäre, sie konnte es locker mit den 10 Jahre Jüngeren aufnehmen. Außerdem hatten meine Eltern sich ausgelebt was Party und Co. betrifft, hatten sich arbeitstechnisch etabliert, keine finanzielle Sorgen etc., sodass sie uns Kinder voll und ganz genießen konnten und das haben wir als Kinder auch gespürt.
 
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  • #33
Ich männlich 29 vor kurzem erst mim Studium fertig geworden (hab vorher schon eine Berufsausbildung gemacht). Würde bei heutigen verhältnissen sagen das am besten ist wenn die Kinder zwischen 30 und 35 zur Welt kommen. Gilt sowohl für Frauen und Männer. Da ich allerdings sehr lange studiert habe möchte ich jetzt erstmal mein leben genießen dabei die richtige Frau finden und eher ungern vor meinem 35 Geburtstag Vater werden. Will mir erstmal meinen Kindheitstraum erfüllen und einige Urlaube ohne Kinder machen. Ach übrigens ich würd nie wieder ein Studium anfangen weil einen das in seinem persönlichen Fortkommen ausbremst. Hab vorher bei einer richtig guten Firma eine Berufsausbildung gemacht und denke mal da hab ich mehr fürs leben gelernt als im Studium.
 
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  • #34
meines erachtens sind erzeuger erst dann wirklich reif zur elternschaft, wenn sie sich selbst aus abhängigkeiten gelöst haben.

wer sein kind von "oma" versorgen lässt, oder vom "vater staat", hat nicht die nötige reife und lebenspraxis, ein kind eigenverantwortlich zu einem integeren menschen heranzuziehen.

ich persönlich möchte das an KEINER alterszahl festmachen, sondern betrachte die persönlichkeit.
 
  • #35
Einige Antworten gehen an der bundesdeutschen Realität leider vorbei:
Das Durchschnittsalter einer deutschen Frau mit akademischer Ausbildung (FH oder Uni) liegt bei der Geburt des 1. (ersten!) Kindes bei 35 Jahren!
Da wie aber alle wissen, dass es viele Frauen gibt, die deutlich jünger ein Kind bekommen, gibt es eben auch sehr viele Frauen, die deutlich älter als 35 sind, wenn - wohlgemerkt: das erste Kind kommt.
 
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  • #36
kinder sollten nicht einfach so "von luft und liebe lebend" mal rasch aus momentanen lustgefühlen gezeugt werden.
das bedarf die bereitschaft weitblickend und zielgerichtet verantwortlichkeit und verantwortungsbereitschaft für jahrzehnte zu übernehmen!

am besten hat man sein eigenes leben gelebt, kann sich dauerhaft zurücknehmen und ist den stürmen des lebens gewachsen, ohne zu flüchten!

die idealen eltern sind in meinen augen *um die vierzig* !
sie bringen ein gewisses vermögen an finanzen, moralischen werten, kreativen eigenen ressourcen mit, damit die kinder bildungsmässig bestens aufwachsen können.

desinteressierte, selbstbezogene, psychisch labile menschen sind in diesen "phasen" niemals geeignet, einen "gesunden" boden für kinder zu bieten.

es ist von bedeutung, wie abhängigkeitsfrei erwachsene selbst gewillt sind, ihr leben eigenverantwortlich zu gestalten "auf die reihe zu bekommen".
ich, als pädagogin, mache elternschaft nicht von einer alterszahl abhängig.
 
  • #37
Ich habe mein erstes Kind mit 38 Jahren bekommen und beim Zweiten war ich schon über 40. Ich habe aber auch bis vor zwei Jahren 20 - 40 % gearbeitet und kann eine Berufserfahrung von über 20 Jahren vorweisen. Das heisst, ich werde bald wieder arbeiten, sobald meine Kleinere im Kindergarten ist.
Vor allem aber habe ich mich bis dahin ausgelebt - auch wenn ich heute noch gerne Action habe.
Ich glaube, dass ich durchaus viele Vorteile in meiner Situation habe und bin doch sehr flexibel geblieben. Kann es vielen Frauen nur empfehlen, das Leben vorher zu geniessen, denn Kinder sind extrem anspruchsvoll und man schläft einige Jahre lang kaum eine Nacht durch.
Ich wäre vorher nicht dazu bereit gewesen.
 
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  • #38
Puh, wenn ich das hier lesen, dann ist für mich der Zeitpunkt für die Familienplanung vorbei! Ich frage mich gerade, wie man als Akademikerin mit Promotion vor 30 auch noch mehrere Kinder bekommen haben soll. Ebenfalls ist es ja auch nicht so, dass man zu diesem Zeitpunkt unbedngt den richtigen Partner hat. Es ist zu bedenken, dass die meisten Antwortenden alleinerziehend sind, was nicht meine Traumvorstellung ist. Natürlich ist es auch nicht selbstverständlich, dass man im "höheren" Alter einen Partner gefunden hat, mit dem man wirklich den Rest seines Lebens verbringt.

Ich bin auch erstaunt, wie schnell Eurer Meinung nach nach einer Beginn einer Partnerschaft ein Kind bekommen kann/soll. Man möchte den Partner vor so einer fundamentalen Entscheidung auch wirklich kennenlernen, lieben, zusammen wohnen, vielleicht sogar verheiratet sein. Dafür finde ich 2 Jahre doch recht knapp. 5 Jahre erscheinen mir da realistischer. Ich glaube auch, dass ich erst einmal eine Zeit mit meinem Partner alleine verbringen möchte, bevor ich ihn mit den Kindern "teilen" muss.
 
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  • #39
Keine Angst, ich habe nach der Erstphase nach der Geburt mit meinen 2 Mädchen so gut wie jede Nacht super durchgeschlafen.Mein 1. Kind habe ich nach meinem Grundstudium bekommen und das 2. nach dem Studium, somit einmal sehr jung für heutige (Akademiker-)Verhältnisse, das andere Mal regulär ;-). Ich finde, das Kinderkriegen ist schmerzhaft, anstrengend, man bezahlt es eventuell mit dem eigenen Leben, aber es gehört zum Leben dazu, dass es kein Licht gibt ohne Schatten und zumeist nichts (vom Menschen geschaffenes) Großartiges ohne höchste eigene Anstrengung. Ich kann nur sagen, es ist es allemal wert, es gibt nichts Süßeres, als das Leben mit den Augen eines kleinen Kindes zu sehen, des eigenen und der anderen. Es ist jede Mühe wert, und man sollte diese immense Freude nicht "zerdenken" und zergrübeln und rational versuchen zu sezieren, das nimmt den unvergleichbaren so unmittelbaren und tiefen Momenten im Leben mit dem(n) Kind(ern) ihre tiefe und ephemere Poesie.
 
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  • #40
Ich wollte immer viele Kinder haben und eine junge Mutter sein. Heute bin ich 45, mein ältester Sohn 24, der jüngste 16. Mittlerweile bin ich geschieden, habe mein Studium zu Ende gemacht, eine sehr gute Stelle gefunden ( war 20 "nur" Mutter und Hausfrau!), meine Kinder sind fast aus dem Haus, ich fühle mich sehr jung und vital . Mein neuer Partner möchte keine Kinder und ich glaube ich wäre nicht mehr bereit auf meine Freiheit, meinen Beruf zu verzichten. Denn wenn ich jetzt noch ein Kind bekommen würde , würde ich mich 100% dafür auch investieren, nicht als ein Dekostück betrachten. Habe das Gefühl, dass manche ältere Mutter ein Kind aus ihrerer to-do-Liste abhacken will...es ist irgendwie Mode geworden, nach 40 noch ein Kinde zu bekommen. Ich habe grad meine Teens zuhause und sie rauben mir manchmal den letzten Nerv...Ob ich mit 60 noch so viel Kraft und Nerven hätte,ihnen gerecht zu werden, weiß ich nicht. Die natürliche beste Zeit um Eltern zu werden , ist bis Mitte, Ende 20 und da hat sich die Natur schon was dabei gedacht. Auch wenn ich auf vieles verzichtet habe und auch finanziell keine dicken Polster aufbauen konnte, hab ich es für mich richtig gemacht. Meine Kinder sind gebildet, tragen keine Markenkleidung (naja, die Mädchen schon...:), dafür konnten sie Auslandsaufenthalte geniessen und auch sehr anspruchsvolle Ausbildungen anfangen. Auf die Prioritätensetzung kommt es an.
Heute dreht sich nicht alles um meine Kinder, sondern ich geniesse mich mit 45 und habe das Gefühl, alles richtig gamacht zu haben. Und ich freue mich, eine junge Oma zu werden und zu sein und meine Enkelkinder noch laaaange genießen zu können.
 
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  • #41
Ich hatte damit spät angefangen an Kinder zu denken, als Mann.

Ich denke für eine Frau sollte das Alter nun nicht unbedingt weit über 40 liegen.

Ich war auch mit 39 das erstemal Vater, aber nun nach der gescheiterten Ehe habe ich hier mit 50 kaum mehr Zeit an eine zweite Familie zu denken oder nochmals durchzustarten.

Ich habe zwar zwei wunderschöne Töchter, aber in Sachen Beziehung mit meiner Frau war es die reine Zeitverschwendung.

Wenn ich nun mit 28 / 30 vielleicht schon Vater gewesen wäre, hätte ich vielleicht noch Zeit für einen zweiten Anlauf, falls die erste Beziehung scheitert. Aber in diesem Alter ist man meist finanziel noch nicht so auf der sicheren Seite, deswegen wäre das Alter vermutlich auch ein Risiko für eine junge Familie.
 
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  • #42
Heutzutage bei den sehr geringen Risiken bei Spätgebärenden? Wenn man den Menschen gefunden hat, mit dem man sich 100%ig ein Kind wünscht und wenn beide Elternteile einen so gut bezahlten Beruf gefunden haben, dass jeder für sich in der Lage wäre, das Kind zu ernähren.
 
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  • #43
Die Frage wurde im Internet schon öfter gestellt, die Antworten werden davon leider auch nicht besser.
Natürlich sollte man nicht mit 15 vollkommen ohne Lebenserfahrung und Ausbildung schon geplant Kinder in die Welt setzen, trotzdem gilt nach wie vor je älter die Mutter, umso höher das Risiko für Behinderungen und Krankheiten der Kinder.
Es ist einfach ein Fakt dass man mit zunehmendem Alter immer weniger Geduld, Nerven und Ausdauer hat. Daran ändert auch die stetig zunehmende Lebensqualität und Fitness heutiger Frauen nichts. Je länger sie sich mit dem ersten Kind Zeit lassen, desto schwieriger fällt es Frauen auch sich der neuen Lebenssituation anzupassen. Das ideale Alter um Kinder zu bekommen liegt zwischen 20 und 30 Jahren, es ist utopisch von 40-jährigen zu glauben sie hätten noch 10 Jahre Zeit. Wenn jemand mit 20 Jahren noch keine Kinder will ist das durchaus verständlich, mit 25 sollte man sich aber Gedanken darüber machen wie man überhaupt zu Kindern steht. Sind sie für dich „Lifestyle und Inventar“ oder siehst du sie eher als ganz besondere Menschen an, zu denen du die womöglich wichtigste und innigste Beziehung deines Lebens hast und haben willst?
Tut mir sehr leid wenn sich das jetzt sehr barsch und direkt anhört, ich wollte selbstverständlich niemanden verletzen. Ich persönlich finde es in Ordnung wenn man sich mit 33 noch dazu entscheidet, für mich selbst habe ich 28 als oberste Grenze angesetzt. Später will ich einfach kein Kind mehr.
 
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  • #44
Man sollte sich da nicht einengen lassen. Man sollte Kinder bekommen wenn es passt. Ob mit 20, 30 oder 40 ist überhaupt nicht wichtig. Ich habe mir keine Deadline gesetzt, wenn ich den richtigen Mann halt erst später kennenlerne, dann werde ich halt eine späte Mutter. Man kann im Leben halt nicht alles planen. Und das ist auch gut so

w32
 
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  • #45
Ich muss sagen, dass die ersten Antworten ziemlich weltfremd auf mich wirken. Kinder mit Mitte 20 sind bei Akademikerinnen doch wirklich die Ausnahme.
 
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  • #46
Ich selbst habe und werde keine Kinder haben.
Was ich aber beobachtet habe in meinem grossen Familien-und Freundeskreis:
Je älter die Mutter war um so schwieriger wurde es mit allem: Die Geburt fand selten im normalen Rahmen statt sondern es war immer Kaiserschnitt. Dazu sind die Kinder zu verhätschelt und verwöhnt und man "lässt sie einfach machen " damit man seine Ruhe hat.
Ganz schlimm ist dies wenn der Kinderwunsch nur mit externer Hilfe realisiert werden konnte. Die Kinder sind völlig verwöhnt und die Mütter durch die jahrelange Hormonbehandlung und alles derart geschwächt dass sie kaum fähig sind das Kind zu erziehen. Die natürliche Geburt wird direkt ausgeschlossen denn generell waren es auch die schlimmsten Schwangerschaften: Ab dem 3. Monat arbeitsunfähig und alles.
Von Haushalt und allem ganz zu schweigen. Und dies sind Akademikerinnen, standen voll im Berufsleben und sind nun völlig überfordert mit einem einzigen Kind.
Bei den jüngeren Müttern ist das anders: erstens ertragen sie Geburt und alles viel besser, haben noch die körperliche Energie um auch mal dem Kind hinterherzurennen usw.
Hätte ich Kinder haben wollen wäre dies um die 30 gewesen, ab 37-38 sehe ich nur Probleme
mit den Müttern und ja - ich bin dagegen dass sich eine ältere Frau jahrelang behandeln lässt um dann noch ein Kind zu bekommen.
Der Körper sagt, ob es ein Kind geben soll oder nicht und dies sollte respektiert werden.
w, 41
 
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  • #47
Erst mal: Gratulation zu Deinem Freund. Scheinbar nicht der Typ, der denkt, mit 50 kann man immer noch super Vater werden...

Natürlich ist die Frage so pauschal nicht zu beantworten, sondern muss individuell beantwortet werden. Es hat sich in den letzten Jahrzehnten eben so eingebürgert, dass Frauen erst studieren, dann Berufserfahrung sammeln und dann ein paar Sprossen der Karriereleiter erklimmen - und dann sind sie eben ganz schnell 35. Wer dann schon einen Mann an seiner Seite zur Familiengründung hat - super. Aber was ist, wenn man zu dem Zeitpunkt gar keinen Partner hat? Gleichaltrige Männer haben sehr viel Auswahl, möchten sich mit der Familiengründung oft nach Zeit lassen und ziehen deshalb oft jüngere Frauen vor. Wer sich erst mit 35 auf die Partnersuche begibt, für den wird es eng. Und viele Frauen, die kinderlos bleiben, hatten dies nicht vor. Das finde ich sehr traurig und sehr schade.

Wer mit Ende 30 erst ein Kind bekommt, der hat erst gar nicht mehr die Zeit, um mehr als ein Kind zu bekommen. Blöd für diejenigen, die vielleicht 2 Kinder wollten. Ältere Mütter - so scheint es mir - wollen oft zu viel erreichen durch die Familiengründung. Da muss das absolute Glück bei rauskommen, wo man doch schon einen Karriereknick dafür in Kauf nimmt. Da muss dann das Vorzeige-Einzelkind her, bei dem alles stimmen muss.

Ich habe letztens einen Artikel gelesen, der sagte, vielleicht wäre es gut, wieder früher Kinder zu bekommen - auch während des Studiums. Das kann gewisse Vorteile haben. Man bekommt eher einen Kita-Platz und wenn das Kind in den Kindergarten kommt, kann man beruflich durchstarten.

Einen Aspekt finde ich auch noch sehr wichtig, der oft gar nicht gesehen wird. Ich finde es toll, wenn das eigene Kind seine Großeltern nicht nur noch kurz kennenlernt, sondern möglichst lange noch Zeit mit ihnen verbringen kann. Für Kinder sind Großeltern oft nahe Bezugspersonen, die das Leben sehr bereichern und viele Großeltern vergöttern ihre Enkel und bleiben durch diese jung. Ist man aber selbst schon über 40, so ist die Zeit für das Kind mit den Großeltern von vorneherein nicht so lang..
 
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  • #48
Ich hatte für mich persönlich die oberste Grenze auf die magische 35 gesetzt. Also wenn bis 35 kein Kinderwunsch, dann war's das wohl für mich. So kam es auch.

Bin jetzt 38 und fühle mich entschieden zu alt, um noch Mutter zu werden (meine persönliche Entscheidung). Ab 35 steigen die Chancen auf Behinderungen, Chromosomenschäden, da nimmt auch die Fruchtbarkeit der Frau bereits drastisch ab. Meiner persönlichen Meinung nach ist das von Mutter Natur nicht ohne Grund so eingerichtet.
 
  • #49
(Bin m,50) - Bei Männer kommt es m.E. darauf an, wann sie sich selber reif und gewachsen sehen, für eine Vaterschaft inkl. Schwangerschaft der Frau, usw.
Das kann bereits mit 28 J. sein - oder erst mit 38 oder 45 J.
Unter 30 J. würde ich keine Lebensentscheidungen empfehlen.

Ich hatte erst mit 40 J. ein tägliches Kind (Baby) zuhause (v. meiner Partnerin (33)). Und da passte es auch mir gut. Mit 30 J. war ich mir da noch nicht so selbstsicher, aber hätte es auch in diesem Alter geschafft.

Jetzt mit 50 J. würde ich auch eine Partnerin mit Kinder akzeptieren, ggf. auch mit kleinen Kindern.
Mich stört es nicht, wenn Kinder durch die Wohnung toben. Nicht einmal beim ausruhen.
Eigene Kinder ? Und dann lebenslang von ihnen die Vorwürfe, weil sie ihren Vater als Opa empfinden ?
 
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  • #50
Naja, das Problem haben doch viele Frauen auch, dass sie entweder keinen passenden Partner finden, mit dem sie eine Familie aufbauen könnten oder einen Partner haben aber diese sie immer weider vertröstet auf Familie oder einen Partner haben, der partout keine Kinder evtl. nur mit izhr nicht will. Die Zeit bleibt ja nicht stehen währenddessen. Wenn ein Mann mit 45 zum 1. Mal Vater wird sagen doch viele: Ach, kein Problem, ein Mann kann ja selbt im hohen Alter Kinder zeugen, Frauen stehen unter Zugzwang, der Zug ist bald abgefahren. Generell finde ich es gut, so 30 aufwärts das 1. Kind zu kriegen, weil Frauen gehen arbeiten, studierten.
 
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  • #51
Ich als Mann (im Moment 33) habe mir als obere "Deadline" 45 gesetzt. Grund: Ich möchte, dass meine Kinder volljährig werden, bevor ich in Rente gehen - nicht aus irgendwelchen finanziellen Überlegungen, sondern weil ich nicht möchte, dass meine (noch nicht erwachsenen) Kinder einen Rentner als Papa haben.
Diesen Entschluss begrüße ich sehr! :) Wobei natürlich die passende Partnerin noch wichtiger ist als das Alter.
Ich hatte einen "Rentnerpapa" und eine "Rentnermama", was zur absoluten Katastrophe führte, als ich in die Pubertät kam, denn Rentner machen ihre Kinder ganz gerne mal zu ihrem Lebensinhalt (klar, keine Regel ohne lobenswerte Ausnahmen...).
Wenn man dann noch Einzelkind ist...Leute, das wünsche ich keinem!
Alles, was meine Eltern in ihrem eigenen Leben nicht vollbracht hatten, projizierten sie als Wünsche und Anforderungen auf mich.
Als Berufstätige hätten sie sicherlich dieselben Tendenzen gezeigt, doch hätten sie nicht soviel Zeit dafür gehabt, sich emotional und mental aufzureiben, weil weder meine schulische noch meine charakterliche Entwicklung ihren Wünschen entsprachen. Jedem meiner Schritte folgten Kommentare oder zumindest Blicke meiner Eltern, die fast den ganzen Tag auf dem Sofa sassen und von dort aus alles, was ich tat, überblicken konnten (wir hatten eine kleine Wohnung).
Deshalb finde ich die Idee gut, seine Kinder vor dem eigenen Rentnerdasein in die Freiheit zu entlassen. :) Und falls es mit dem Nachwuchs doch erst später klappt: bitte LEBT Euer Rentnerdasein. Engagiert Euch. Und wenn es der lokale Kaninchenzüchterverein ist...egal.
Falls Ihr nach durchwachten Nächten und Babygeschrei im fortgeschrittenen Alter noch die Energie dafür habt: bleibt bitte nicht 24/7 auf dem Sofa hocken um Eure Brut verbal zu verfolgen, zu attackieren und zu kontrollieren. Entlasst sie -in Liebe- in die Freiheit und legt den Hauptfokus auf Euer eigenes Leben.
w,33
 
  • #52
Aber es geht auch so, weil zwischen 20 und 30 auch die Großeltern noch jung genug sind mit anzufassen und man selbst wird auch bei den eigenen Enkelkindern noch jung genug sein.

Ich bin geplant mit 20 Mutter geworden. Meine Mutter hat mich mit 24 bekommen. Jetzt ist sie 48, arbeitet Vollzeit, ist jetzt wieder in einer Beziehung, und genießt ihr Leben. Mit Unterstützung ist da nicht viel, auch wenn sie wollte, hat sie doch ne 40-Stunden Woche und könnte demnach nur bedingt mit anpacken.

Für mich war immer klar, dass ich ne junge Mama sein will, das letzte Kind will ich spätestens mit 30, allerspätestens mit 35.

Aber ich denk es gibt immer Vor- und Nachteile dafür, in welchem Alter man Kinder bekommen sollte und es kommt auf den einzelnen an und ist nicht zu pauschalisieren.
 
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  • #53
Wenn ich die meisten Kommentare hier lese, dann komme ich zu dem Schluss: Für die meisten ist der richtige Zeitpunkt zum Kinderkriegen - nie.

Die charakterlichen Voraussetzungen stimmen einfach nicht.

Kinderkriegen ist für die meisten - so scheint es - nur Befriedigung des Ego.
 
  • #54
Der weibliche Körper an sich ermöglicht es ja schon recht früh Kinder zu kriegen. Für mich wäre aber eine bestimmte geistige Reife auch Voraussetzung, welche ich bei vielen sehr bemängle (in diesem Alter).

Schule/Lehre abgeschlossen und und in die Arbeitswelt getaucht: ist für Frauen nicht besonders positiv in dieser Zeit ein Kind zu bekommen. Mit ca. 30 ist es aber genau so.

Am Ende hängt das auch von dem passenden Partner ab.
 
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  • #55
Noch mal mit anderen Worten:

Leute, entspannt euch, und alles wird gut, ob mit oder ohne Kinder ;-)
 
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  • #56
Höchstens mit 40 - das gilt für Männer und für Frauen. Bis dahin hatte man nun wirklich genug Zeit sich einen passenden Partner/Partnerin zu suchen und die Familienplanung abzuschließen.

Alles was altermäßig darüber hinaus geht ist für die Kinder nicht schön.
Da hat dann der Kinderwunsch nur die egoistischen Motive, was ICH will, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wie man den Kindern wohl das schönere Leben und Aufwachsen bereiten kann - mit dem Erleben von (noch fitten) Großeltern, Eltern die nicht vor Abschluß der Ausbildung der Kinder bereits das Rentenalter erreichen, Eltern die nicht vor Abschluß der Ausbildung der Kinder ein kritisches Alter erreichen, wo Krankheiten sich häufen.

Wer mit über 40 meint jetzt so langsam mal über Familienplanung nachdenken zu müssen will schlichtweg nicht wahrhaben den Zug verpaßt zu haben und was er/sie seinem Nachwuchs damit zumutet. So jemand denkt nicht allzuweit in die Zukunft, hat es bisher ja auch nicht getan, ist einfach nur verantwortungslos.
Wer es nicht einmal schafft 20 Jahre weiter zu denken sollte besser keine Kinder in die Welt setzen.

w, 44
 
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  • #57
Meine Frau und ich haben uns erst mit 28/30 Jahren kennengelernt. Sie wollte immer 5 Kinder haben. Aus gesundheitlichen Gründen ihrerseits verstrichen jedoch einige Jahre, wir bauten das Haus mit Garten als Familiennest. Dann verloren wir 2 mal eine Schwangerschaft bis sie endlich mit 40 Mama wurde. Unsere Tochter wünschte sich immer ein Geschwisterchen, aber es klappte nicht mehr und das Thema Kinderkriegen war eigentlich abgehakt. Konsequenterweise reduzierte meine Frau gleich ihren ganzen Bedarf an Sex auf Null. Als meine Frau, jetzt fast 49, jedoch vor ein paar Wochen von ihrem Frauenarzt kam mit der Nachricht, sie habe Hormonwerte wie eine 25 jährige und fragte, ob wir es nicht doch nochmal für ein Geschwisterchen probieren sollten.....habe ich nur noch fassungslos mit dem Kopf geschüttelt.
M 51
 
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  • #58
Ich denke, beide unter 40. Ein Kind ist ja auch anstrengend, und ab 40 sinkt so langsam die Leistungsfähigkeit.
 
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  • #59
....bei ein wenig Vernunft wohl eher garnicht und wenn es denn so gar nicht ohne Kinder geht bitte nur bis 30 J. alles darüber ist zu alt ....

W/40 (kinderlos)
 
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  • #60
Frauen am besten bis 25, aber maximal 30 sein. Männer möglichst nicht über 50.
 
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