Ja, ich kenne das, nach sieben z.T. schwierigen Jahren mit meinem Freund habe ich mich von ihm getrennt - endlich - NOCH ein "Veilchen", und das verharmlosen und kaschieren war zu allem Schmerz dabei schließlich SO viel, dass ich endlich NICHT mehr daran glaubte, es würde
"gut", "anders" und was auch immer da war...
Vermutlich fürchtete ich, "niemanden" mehr zu finden..., das alte Lied, und dann später WIEDER ganz allein zu sein...?
Nun bin ich seit ein paar Jahren wieder Single, gehöre zu den 50+, erlebe viele Komplimente, bin draußen aktiv (Walken, Kleinkunst besuchen, aber...
Ja, kann sein, man/frau wird etwas "komisch". Es tröstet, sich vorzustellen, dass es anderen
ähnlch geht.
Während man nicht hektisch nach dem "Deckelchen" sucht, sondern peu à peu erstmal seins macht, mit sich selber "aufräumt": Was war? Was hat mich belastet? Wie fühlt es sich an?"Was mache ich draus? usw., kommt dann von irgenher ein Wink, eine Begegnung, die Du GAR nicht erwartet hast - und vielleicht stimmt's dann?
Und Du "weißt", kannst entdecken, dass Du nämlich "fähig" bist?
Klar zweifelt man an sich selber und ob/wie man wieder in eine Beziehung hineinfindet.
Es braucht vielleicht manchmal nur einen etwas längeren Atem.
Ich war 6 Jahre Single und spüre jetzt - wer redet von 50+? - SEHR viele Schmetterlinge im Bauch...
Alles Gute Dir und einen schönen Sommer - samt Schmetterlingen!