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  • #1

An die Mädels: Warum schreckt ihr vor einem alleinerziehenden Papa zurück??

An die Mädels: Warum schreckt ihr vor einem alleinerziehenden Papa zurück??

Ich bin ein alleinerziehender Papa und lebe seit 5 Jahren mit meiner Tochter zusammen. Sie ist 14 Jahre alt und sehr vernünftig für ihr Alter. Ihre Mama sieht sie alle 14 Tage am We. Ich habe schon einige Frauen hier kennen gelernt aber wenn es zur Sprache kommt, das ich auch ein Kind habe welches bei mir lebt, höre ich oft nichts mehr von der Dame. Viele Frauen die ich hier kennen gelernt habe, sind selber Alleinerziehend !! Ist das was anderes? . Hat man als Mann die Pest, wenn man Alleinerziehend ist? Liebe Grüße []
 
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  • #2
Ganz einfach,
man möchte als Frau die Nr. 1 sein, dass ist aber nur schwer möglich, wenn der andere ein Kind hat
 
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  • #3
Gerade Männer mit Mädchen machen ein wirkliches Tam Tam um diese Prinzessinnen. Auch ich habe schon zwei Männer kennengelernt und konnte es nicht mehr hören die stundenlangen Lobeshymnen über ihre wohlgeratenen Töchter. Bei mir war dies der Grund dafür, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe. Oft snd die ersten Anzeichen schon im Profil. Mehr als 2 Mal kommen diese Supermädchen vor. Nicht falsch verstehen, ich war nicht eifersüchtig aber die Herrn falsch jeglicher Realität. Mein Sohn hat sie gar nicht interessiert.
 
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  • #4
@2
Ja, das kann ich als Mutter eines Sohnes nur bestätigen. Wenn der Mann Töchter hat, dann brauchst du von deinem Sohn nichts zu erzählen.
Väter von Söhnen sind da etwas besser.
 
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  • #5
#1
das die Kinder an 1. Stelle stehen ist doch normal oder nicht? ist egal ob Frau oder Mann Kinder hat. Kinder ersetzten aber nicht den Partner oder Partnerin!

#2
es mag wohl solche Männer geben. Aber man sollte sie nicht alle über einen Kamm scheren.
 
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  • #6
@3 das stimmt Väter von Söhnen sind realistisch.
 
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  • #7
@2 und #3 Jetzt behaupte ich mal ganz kühn, dass dies für Mütter vice versa gilt.
Vermutlich sind die alleinerziehenden "Mutterglucken" noch schlimmer als die "Papiväter".
Kein Wunder wenn die Ledigen ihre Füsse in die Hände nehmen und lauthals lachen.
 
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  • #8
Ich würde mich sehr freuen, einen Mann mit Kindern, seien es Töchter oder Söhne, die bei ihm leben, kennen zu lernen!
 
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  • #9
Wenn der Mann Kinder hat, spielt die neue Partnerin auf Dauer immer die 2. Geige. Sie muss zurückstecken, das Kind (egal wie alt) geht immer vor. Das habe ich selbst erlebt, ich war ein Jahr mit einem Mann zusammen, der zwei Töchter hatte. Sätze wie: "Meine Kinder sind das Wichtigste in meinem Leben" und "meine Kinder stehen immer an erster Stelle" habe ich oft genug gehört. Wenn dann noch die ganze Freizeitplanung sich nach der Ex und dem Kind richtet, zusätzlich auch noch die Urlaubsplanung, fragt man sich als junge, unbhängige Frau ohne Kinder irgendwann, ob man sich diese unbefriedigende Situation dauerhaft antun will. Nachdem die Kompromisse immer nur von meiner Seite gemacht wurden und ich mich nur noch unzufrieden und genervt gefühlt habe, habe ich diese Beziehung beendet.

Wieso allerdings Frauen, die selbst alleinerziehend sind, zurückschrecken, kann ich dir nicht sagen, ich wäre davon ausgegangen, dass man aufgrund ähnlicher Verhältnisse hier mehr Verständnis füreinander hat.
 
  • #10
nein leider nicht. Bei einer Frau scheint es immer ander zu sein. Es ist klar das ihre Kinder bei ihr an 1. Stelle stehen. Aber warum hat der Mann nicht das Recht?. In einer Parnerschaft ist doch egal wer Kinder hat ...oder ob beide Kinder haben. Wichtig ist doch, das das Gesamtpacket passt. Leider sind viele Frauen nicht bereit, erst einmal Vater (sprich Mann) und das Kind mal persönlich kennen zu lernen. Viele wenden einem den Rücken schon beim schreiben zu ...leider.

Nur weil sie vieleicht ein oder zwei mal eine schlechte Erfahrung gemacht haben, müssen ja nicht alle gleich sein.

Liebe Grüße

[Mod: Chiffre nur noch für Profilcheck registrierter Teilnehmer gestattet.]
 
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  • #11
[Mod: Themenfremde Kritik an der Fragestellung entfernt.]

Ich habe einige AE-Väter kennengelernt und bin heute sehr vorsichtig geworden. Es lag nicht am Kind, sondern eher daran, dass er nur das Kind genommen hatte, weil er damit Geld sparen konnte. Eine eigene Wohnung und Unterhaltszahlungen an die Frau hätten ihm mehr gekostet, so hat er mir das erklärt, als wenn das Kind bei ihm leben würde. Also nicht ganz uneigennützig, ist er AE-Vater geworden. Der andere Vater hatte einige psychische Probleme und hat zuviel gearbeitet, eine Ersatzmutter wollte ich nicht werden.

Ich (AE-Mama, 46) bin schon seid Jahren in SB unterwegs, bin aber nie von AE-Vätern angeschrieben worden, die Initiative ging immer von mir aus, bin finanziell absolut unabhängig und lebe daher auf gesundem Boden und mein Kind sehr selbstständig ist, oft beim Vater, ich damit genug Freiraum und trotzdem scheine ich für AE-Väter nicht oder nie interesssant genug gewesen zu sein.
 
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  • #12
Ich stimme #8 vollständig zu, Du hast die Fakten, die eine kinderlose Frau von alleinerziehenden Männern abhält, so dargestellt, wie ich das auch sehe.

Ergänzen möchte ich noch -egal ob alleinerziehend oder Wochenend-Papa- daß mich die Selbstverständlichkeit stört, mit der die neue Partnerin an den für sie fremden Kindern teilhaben und diese lieben soll. Die Männer (von den Damen kann ich es nicht sagen, da ich Frau bin) setzen einfach voraus, daß die neue Freundin am Kinderprogramm komplett teilnimmt und das toll findet. Möchte sie an solchen Wochenenden stattdessen ein eigenes Programm mit Freundinnen gestalten, kommt sehr schnell ein "Du liebst mich nicht!".

Ich schreibe das jetzt nicht als Angriff gegen Eltern, versteht mich richtig! Durch die Elternschaft entsteht eine starke Bindung und Liebe zum eigenen Kind, eine Art "genetische Symbiose", bei der sich die Natur ja auch was gedacht hat. Viele Eltern können aber nicht gut nachvollziehen, daß der erwachsene Partner, den sie lieben, nicht dieselben Gefühle erlebt. Er hat sich ja in den Elternteil verliebt, schätzt dessen Eigenschaften und das, was er in die Beziehung einbringt, schätzt und liebt aber nicht automatisch auch die Kinder dieses Partners, die für ihn Fremde und nicht "Liebesobjekt" sind. Für Leute, die selbst Kinder haben, ist diese Elternteil-Kind-Beziehung auch beim Partner vermutlich besser nachvollziehbar, als für Kinderlose, die diese besondere Bindung nicht kennen.

Mir fällt auf, daß in einem Großteil der Profile bei "was mich glücklich macht" an erster Stelle die Kinder oder allenfalls "meine Kinder und meine partnerin" stehen. Ich kann das schon nachvollziehen, es stösst mich aber dennoch etwas zurück, da in einer neuen Paarbeziehung die Kinder des anderen für mich keinerlei emotionale Bedeutung haben, er mir aber signalisiert, daß sie absolute Priorität in seinem Leben haben.

Insofern bin ich immer etwas am Zweifeln, ob ich die Profile, in denen die Kinder (auch wenn es Besuchskinder sind) so extrem wichtig sind, daß sie noch vor dem ersten Kontakt eine besondere Erwähnung finden müssen (die Kinderzahl im Profil reicht da m.E. erstmal aus).

Einen Partner mit Besuchskindern kann ich mir vorstellen, aber nur, wenn es für ihn o.k. ist, daß ich mich an den Kinderwochenenden teils abseile und allein was unternehme. Ein alleinerziehender Mann käme nicht in Frage, da ich einfach zu wenig Interesse an Kindern im Allgemeinen, als daß ich die Situation mit Kindern, die immer da sind, suchen würde. Nicht daß ich jetzt Kinder und Hunde vergleichen will, aber wenn jemand schreibt, er hat 3 Hunde, die ihm über alles gehen, das wäre auch nicht so mein Ding, da ich Hunde eben nicht mag. Warum soll ich mir dann ausgerechnet einen Mann suchen, dessen größtes Hobby Hunde (oder dessen Hauptbeschäftigung seine Kinder) sind?
 
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  • #13
ich finde das tol,würde gern einen mann kennen lernen der so ist. solche männer wissen und verstehn uns frauen.leider giebt es zu wenige von euch.

lg [Mod: Signaturen über Geschlechts- und Altersangabe hinausgehend nicht mehr gestattet. Bitte registrieren!]
 
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  • #14
Ich würde liebend gerne einen Mann mit einer Tochter kennenlernen. Es würde mir Freude machen, mich mit der Tochter anzufreunden !
 
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  • #15
Hallo,
bin alleinerziehender Vater von 3 Kindern und habe auch festgestelt, dass viele Frauen(vor allem die, die keine eigenen Kinder haben), damit nicht klar kommen, dass es Väter gibt die nur eine Frau suchen. Diese Frauen haben immer das Gefühl man suche eine Ersatzmutter, Putzfrau etc.,sie können sich offenbar nicht vorstellen, dass es auch Männer gibt, die einfach nur eine Partnerin suchen mit der sie die schönen Seiten des Lebens geniessen wollen. Ich bin übrigens vollkommen unabhängig und suche eine Frau nur für mich und nicht für die Kinder.Ich habe hier bei EP jedenfalls noch nicht eine Frau kennengelernt, die keine Kinder hatte. Es scheint also was dran zu sein, dass man als alleinerziehender Vater die Pest hat. Wobei Frauen mit eigenen Kindern, glaube ich, in der Mehrzahl ganz anders denken, als die ohne Kinder.
m44
 
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  • #16
Ich bin kinderlos, liebe Kinder und habe folgende Erfahrung gemacht:
Der Papa stellt für den Sohn alles in den Hintergrund.Ist immer für Sohnemann da und holt sich für den Rest kinderlose Frauen, die keine Verpflichtungen haben und spontan dann springen können, wenn Sohnemann keine Zeit hat.
Ziemlich üble Erfahrung hier.
Ich war mit einem Mann liiert, der hatte 3 Kinder, alles war i.O., er stand zu mir, die Kinder konnten jedezeit bei uns auftauchen und bleiben.
Es liegt also tatsächlich am Verhalten der Papas!
Nicht am Verhalten der Frauen!!
Ich würde jederzeit wieder eine Beziehung mit einem Papa eingehen, vorausgesetzt, er steht zu mir!
 
M

mola49

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  • #17
Kind im Haus geht gar nicht. In meiner Alterklasse müssen die Kinder schon aus dem Haus sein, sonst geht der Mann nicht. Ich habe mich bewusst gegen Kinder entschieden, nicht weil ich keine Kinder mag, ich wollte mich nicht damit belasten. Die ausgeliehenen sind willkommen und ich nehme mir für sie Zeit und ich nehme auch Geld in die Hand, wenn mir die Wünsche angemessen erscheinen. Aber ich werde mich nicht um kleine Plagen einer fremden Frau kümmern. Auch wenn mein Beruf dies für einige Männer nahe legt.
 
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  • #18
:) nein die Pest hast du nicht, sondern eine Tochter und das ist doch wunderbar.
Wo die Kinder leben nach einer Trennung ist ja oft die Summe rationaler Entscheidungen die hoffentlich alle Beteiligten getroffen haben. Die Frauen die du getroffen hast waren wohl eben einfach nicht die Richtigen. Diese sind sich wohl der Rollen die man im Leben einnimmt nicht bewußt. Alles Gute wünsch ich dir.
 
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  • #19
Liebe Leute, hier ein Teilzeit-AE-Vater (mit Sohn), der sich zu Wort meldet.

Ich habe Erfahrungen mit kinderlosen und AE-Frauen hinter mir. Alles in allem klappten die Beziehungen per se besser mit AE-Frauen, weil man viel mehr gemeinsam hatte, einen ähnlichen Erfahrungshorizont. Und weil diese Frauen gewisse Allüren über Bord geworfen haben (s. dazu weiter unten).
Es scheiterte dann bisher doch aber eben an anderen Dingen (etwa Lebensplanung, Zukunftspläne etc.).

Meine Erfahrungen mit kinderlosen Frauen sind irgendwie deutlich schlechter, als noch zu der Zeit, als ich selbst kein Kind hatte. Gut, man war etwas jünger, weniger (vor)belastet und die Mädels waren auch etwas jünger und experimentierfreudiger / risikofreudiger.
Heute habe ich das Gefühl, das die (kinderlose) Frau "die Prinzessin" sein will, um die sich alles dreht. Einige Frauen waren gehörig eingeschüchtert (um nicht zu sagen geschockt), als sie hörten, dass ich (bereits) einen Sohn habe und aus weiteren Dates wurde nichts oder es plätscherte aus.
Es mag meine (subjektive) Erfahrung sein, aber ich gehe eher davon aus, dass die heutige, sog. "emanzipierte" Frau, des Öfteren als das schiere Gegentiel davon auftritt, indem sie Prinzessinen-Allüren an den Tag legt und von forn hinein bereits erwartet, hofiert, finanziert und andauernd umworben zu werden. Wo bleibt da bitteschön der Selbstwert, das Selbstbewusstsein?
Gut - es ist ja völlig in Ordnung, wenn sich so etwas entwickelt, wenn man sich in eine Frau dermaßen verliebt, dass man ihr die Welt zu Füßen legen möchte.
Was absolut nicht geht ist, dass die Damen das a priori von einem ERWARTEN, eben nur weil sie eine Frau sind...

Also 1. Geige oder 2. Geige ist total relativ und kann mit der Zeit auch schwanken - je nach Situation. Wenn die kinderlose Frau mit einem kinderlosen Mann eine Familie gründet, wird sie auch nicht schon vorher wissen, wer dann wann und wie lange die 1. oder 2. Geige spielt... Oft genug (in 50% der Fälle) ist es ja so, dass sich Paare nach dem 1. Kind trennen, bzw. der Mann geht, weil er plötzlich nur noch leisten "darf" und die eigenen Bedürnisse völlig hintanstellen darf, wenn er sie überhaupt mal "haben darf". Spreche aus (schmerzlicher) Erfahrung.

Der einzige wirkliche Unterschied wird vermutlich in der Kennenlernphase bestehen, in welcher dann der AE-Vater aus unterschiedlichen Gründen nicht ganz den Enthusiasmus an den Tag legen kann, wie eben der Kinderlose. Aber die "Verliebtheitsphase" ist eh eine sehr kurze Periode.
Außerdem bringen AE-Väter eine sehr wertvolle Erfahrung mit Kindern mit, welche eben kinderlosen Vätern in dieser Form völlig fehlt.

m37
 
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  • #20
Also zu #14 absloluter Unfug! Ich bin 36 und habe keine Kinder. Ob ich noch welche bekommen werde, ist letztlich davon abhängig, ob ich wirklich das passende Gegenüber für diese Verantwortung finde.

Ich habe hier hingegen noch keinen AE-Vater kennen gelernt - Schade wie ich finde! Ich würde mich freuen, würde ich da einen Mann mit Kind(ern) treffen. A und O - er und sein Kind wären offen für ein gemeinsames Leben.

Ich denke wenn die Frau damit nicht klar kommt, dann ist es schlicht die falsche Wahl für Dich. Dein Tochter sollte immer an erster Stelle in Deinem Leben stehen - sie ist jetzt ein Teenager und durchlebt eine spannende Zeit. Sei für Sie da und wenn die Frau an Deiner Seite sich als eine gute Freundin für Deine Tochter entwickeln kann, dann wird es sogar eine Bereicherung für Deine Tochter sein.

Ich wünsche Dir viel Glück
 
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  • #21
Ich alleinerziehend, zwei Kinder, kann das auch nicht verstehen, wieso viele Frauen, wenn sie keine Kinder haben (mich hätte ein alleinerziehender Vater auch früher nicht gestört) irgendwie eifersüchtig auf das "fremde Kind" sind. Ich verstehe das bis heute nicht und werde ich wohl auch nicht. Bei Frauen die sich sowieso bewußt für ein Leben ohne Kinder entschieden haben, kann ich es ja noch verstehen. Wenn man selbst keine in die Welt setzen will, weil einem andere Dinge wichtiger sind, können natürlich auch wenig mit "fremden Kindern" anfangen. Was mir allerdings auf den Keks geht ist immer dieses Geschreibe hier von wegen... immer 2. Geige sein. Egal, ob dies von Männern oder Frauen kommt. Man ist nicht grundsätzlich 2. Geige, nur weil gerade mal weniger Zeit für euch da ist, weil ein Kind vielleicht, weil es grade krank ist oder andere Dinge hat, mehr Zuwendung braucht. Ein Kind muss jemanden haben, den es nach Rat fragen kann, von dem es lernen kann usw. Ein erwachsener Mensch sollte dies schon alles hinter sich haben und Verständnis dafür aufbringen können.
 
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  • #22
Das einzige, was mich bei einem AE-Mann vielleicht ein wenig abschrecken könnte bzw. nachdenklich stimmen, wär der Gedanke, wie es zeitlich vereinbar wäre, sich zu treffen. Auch abends mal ohne Kinder. Besonders wenn die Kinder noch sehr klein sind, kann man nicht einfach mal so weg zum Anderen. Dazu bin ich selber auch AE-Mami und habe auch selber noch den Wunsch ein weiteres Kind zu bekommen, was evtl. nicht so einfach ist, wenn der potentielle Partner mehrere Kinder hat und keine eigenen Kinder mehr möchte.

Ansonsten stören mich Kinder nicht, im Gegenteil, ich liebe Kinder und würde dann natürlich versuchen, so wenig Unterschiede wie möglich zwischen ihnen und meinem eigenen zu machen. Das gehört nämlich dazu und ich würde es auch von meinem Partner erwarten. Habe gestern selber einen AE-Mann mit Kleinkind bei Bekannten kennen gelernt und wär nicht abgeneigt.
 
  • #23
Warum ich niemals einen Mann mit Kind nehmen würde:


1) Die Kinder werden nach dem Erziehungskonzept des Vaters erzogen -- ich hätte Null Mitspracherecht, je nach Alter sind die wichtigsten Dinge ohnehin schon entschieden. Erstes Problem damit: Ich müsste zwar zwangsläufig elterliche Aufgaben übernehmen, wie z.B. Trösten falls es hinfällt, aufpassen, dass nichts passiert, mal zu Bett bringen, wenn der Vater auf Dienstreise ist, vielleicht bei Hausaufgaben helfen, bei Mädchen vielleicht typische Frauenfragen beantworten und so weiter, aber all das ohne wirklichen Einfluss, also nur Pflichten, keine Rechte. Man lebt auf engsten Raum zusammen, soll aber gar nicht Mutter sein, sondern nur Freundin -- mehr als unbefriedigend.

2) Zweites Problem aus 1: Würden wir jemals ein gemeinsames Kind bekommen, könnte ich selbst dieses Kind kaum so erziehen, wie ich mir vorstelle, weil ja durch Kind 1 schon alle wichtigen Entscheidungen getroffen sind und sich kaum für mehrere Kinder der Familie unterschiedlich gestalten lassen, und wenn nur mit erheblichen Problemen und Diskussionen.

3) Was immer das Kind macht und nicht soll, ich würde doch nur hören: "Du bist nicht meine Mutter". Eine undankbarere Aufgabe als quasi Stiefmutter zu sein, gibt es nicht. Nicht umsonst ist in Märchen die Stiefmutter immer die Böse.

4) Die Mutter des Kindes wäre immer noch irgendwie spürbar. Man würde sie sehen, müsste mit ihr sprechen, sogar Wochenend- und Urlaubsregelungen absprechen. Eine Ex könnte und möchte ich aber auch gar nicht ertragen müssen, geschweige denn auch noch Rücksicht darauf nehmen. Und dann erst die unklare Lage bei Familienfesten?! Das gibt nur Ärger ohne Ende oder Kompromisse, die eigentlich weh tun und mir nicht liegen würden. Ich möchte zumindest niemals Weihnachten oder Geburtstage mit einer Ex meines Partners zusammentreffen, geschweige denn feiern. Und ich möchte mir darüber auch keine Gedanken machen müssen.

5) Ein Kind kostet Zeit, Nerven und materielle Mittel. Die bringe ich gerne auf für meine eigenen Kinder, aber nicht für fremde. Tut mir leid, ich weiß schon wieder die Zerfleischungen werden kommen, aber so ist es nun mal. So ehrlich bin ich einfach, eigene Kinder wecken Mutterliebe und Mutterinstinkte, nicht fremde.

6) Gerade in der Kennenlernphase und der Frühphase einer neuen Partnerschaft möchte ich das Verliebtsein genießen und ausleben könne. Kurzurlaube, lange Nächte, viel Sex, viel Spaß, viel Freizeit -- das könnte ich mir alles mit einem fremden Kind nicht vorstellen. Ich möchte nicht in einer Wohnung, in der ich schlafe auch noch Rücksicht auf Geräusche, Nacktheit, Zeiten und Ansprüche von fremden Kindern nehmen müssen, sondern einfach entspannt und ausgiebig das Verliebtsein mit meinem Partner genießen. Ich suche keine neue Familie, sondern einen Mann, mit dem ich eine gründen kann, wenn eine stabile Situation mit Zukunftsplänen und Liebe statt Verliebtheit erreicht ist.
 
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  • #24
Ich bin eine Singlefrau, 40 Jahre und habe einen AE Vater (Witwer) mit4 Kindern kennengelernt und kann die von Frederika aufgeführten Bedenken nur allzugut verstehen. Wenn man heute eine Familie gründet gibt es in der Regel vorher einige Jahre Beziehung und im Alltag mit Kindern kann man dann davon zehren bzw. von der Zweisamkeit zeheren. Denn Zweisamkeit ist mit Kindern definitiv vorbei, es ist immer eines krank etc. Es ist ja auch natürlich dass Vater/Mutter die Kinder an 1. Stelle setzt, die Kinder haben ja sonst niemanden.
Eine junge Liebe brauch aber auch Zweisamkeit zum kennen und Lieben lernen.
Bei Alleinerziehenden dreht sich aber natürlich alles um die Kinder und für uns Partner ohne Kinder ist es schwer die eigenen Bedürfnisse allem unterzuordnen. Eine "junge Liebe" ist ein kleines Pflänzchen dass Nahrung(Zweisamkeit)zum wachsen braucht, ohne diese aber irgendwann eingeht. Es kann nicht wirklich eine Beziehung entstehen.
Bei uns war es nach 1 Jahr soweit bis zur Trennung (es dauerte einige Zeit bis ich soweit war)dauerte es dann noch ca. 1 Jahr.
Was dann noch dazu kommt ist, man baut ja auch zu den Kindern eine Beziehung auf - zumindest war es bei mir so- und dann fragt man sich, soll man wegen der #Kinder bleiben? Aber du hast als Partner absolut keine Rechte nur Pflichten, wenn der Partner (mit den Kindern) sich von dir trennt hast du keine Ansprüche/Besuchsrechte. Daher sollte man es sich sehr gut überlegen ob man/frau sich auf eine solche Beziehung einläßt?? Ich hab mir schon die Finger verbrannt und meide nun auch Alleinerziehende Väter.
 
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  • #25
Ich glaube, das hängt mit Internet-Dating zusammen. Sicher gibt es auch im "realen Leben" Frauen, die da auf Abstand gehen... sei es, weil sie selbst noch keine Kinder haben und irgendwie eine Kontaktscheue haben oder auch die Sorge, dass es Akzeptanzprobleme geben könnte... bzw. sie das Gefühl haben, sie kommen dann irgendwann nach der Tochter...aber ich denke, wenn eine Frau "auf Dich steht", Dich kennen lernt, Dir näher kommt... dann ist das mit der Vaterschaft schon weniger relevant, denn was erstmal zählt ist, was zwischen Euch zwei passiert. Aber im Internet, wenn man da so und soviele Profile zur Auswahl hat, und dieses Schreiben und eventuell Telefoniern... irgendwann Treffen ja eh schon irgendwie was mühsames hat... dann wir man wohl "strenger" und "sortiert" gleich mal "Fälle" aus, die potenziell Schwierigkeiten mit sich bringen. Trotzdem ist es wohl richtig, das immer ziemlich schnell zu erwähnen, sonst kommt sich Dein Date dann hintergangen vor, wenn sie es erst beim Treffen erfährt. Denke ich - hat jemand eine andere Meinung dazu?
 
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  • #26
Ich bin eine Frau mit 14jährige Tochter und wurde komischer Weise noch nie von einem AE-Vater angeschrieben. Ich wünsche dem FS hier, dass er mal überlegt, warum er in seiner Frage an uns Frauen als Mädels betitelt. Selbst seine Tochter ist mit 14 Jahren kein Mädel mehr, sondern eine junge Frau. Befremdlich finde ich auch den Ausdruck, ob man als Mann die Pest hat, wenn man alleinerziehender Vater ist.

Vielleicht liegt das "Problem" letztendlich nicht an/bei der Tochter, sondern an der Persönlichkeit und Rüberkommens des Mannes an sich.

Fragen tue ich mich auch, wieso der Kontakt zu Frauen zu stande kommt, wenn nicht vorher schon bekannt war, im Profil lesbar, dass der FS ein alleinerziehender Mann mit 14jährigen Kind ist. Hat er das in seinem Profil nicht geschrieben?

Nun wissen wir auch nicht, in welcher Altersgruppe der FS bei den Frauen sucht. Junge und kinderlose Frauen werden sicherlich das Weite suchen, wenn sie halbwegs taff sind und vielleicht hat er alleinerziehende Frauen mit Kinder im gleichen Alter nicht angeschrieben?

Also, lieber FS, was sagst du zu den Beiträgen zu deiner Frage?
 
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  • #27
als frau würde es mich schon stören, dass du dich als "papa" bezeichnest!
eine frau will als partner einen mann, nicht einen papa!
aus dieser selbsttitulierung, lässt sich schon die wertigkeit deiner kinder entnehmen und das schreckt ab.

ich als mann hätte auch kein interesse an einer mama.
 
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  • #28
@4: Kinder müssen nicht zwangsläufig die 1. Geige spielen und 1. Priorität im Leben haben. Ich sehe mein Kind und meinen Partner gleichberechtigt. Ich liebe beide, jedoch natürlich auf unterschiedliche Art und Weise. Daher gibt es auch keine Rangfolge. Mein Partner (jedoch keine AE-Papa sondern 2-WE-Papa und manche Urlaube gemeinsam) hat ganz am Anfang unserer Kennenlernphase auch mal so einen Satz geprägt: Meine Kinder... Doch heute weiß ich, dass sie natürlich einen wichtigen Stellenwert haben, ich ihnen gegenüber aber auf jeden Fall mind. gleichberechtigt bin. Mal davon abgesehen, dass wir (mein Partner und ich) viel mehr Zeit miteinander verbringen als er mit seinen Kindern - und selbst dann verbringen wir diese Zeit teilweise auch miteinander! Also bitte nicht überbewerten - manches regelt /relativiert sich auch mit der Zeit, der Dauer der Partnerschaft sowie der Intensität und der gewachsenen Liebe sowie dem Respekt gegenüber dem Anderen!
 
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  • #29
Ich (keine Kinder, Karrierefrau, inzwischen 60) habe vor gut einem Jahr meinen Liebsten (inzwischen 63, 2 erwachsene Kinder, 3 Enkel) hier gefunden. Wir wollen in absehbarer Zukunft heiraten. Bevor ich mich mit ihm getroffen habe, hatte ich rd. 20 Kontakte/ Dates mit anderen Männern. Diese Kontakte sind vielfach auf meine Initiative hin zustande gekommen, weil man auf einer solchen Plattform eben auch selbst aktiv sein muss, um Erfolg zu haben.Ich hatte für mich bestimmte Parameter festgelegt, die die Männer, mit denen ich mich getroffen habe, auch weitestgehend erfüllten. Ob jemand Kinder hatte oder nicht, war mir relativ egal. Dann lernte ich einen Mann kennen in meinem Alter, der aber noch 2 KLEINE Kinder hatte, damals -so habe ich es in Erinnerung- 6 und 10 Jahre alt und die bei ihm lebten. Da war mir relativ schnell klar, dass eine solche Beziehung ziemlich problematisch werden könnte. Ich habe mir alle Szeanrien ausgemalt, was passieren würde, wenn sich mit diesem Mann eine echte Beziehung ergeben hätte und habe dann beschlossen, dass es einfach nicht passen würde. Ich wäre nicht bereit gewesen, in meinem Alter einen Mutter-Ersatz abzugeben.

Jetzt bin ich ein "Omi-Ersatz" und inzwischen "beste Freundin" der Tochter meines Lebensgefährten. Diese Aufgaben übernehme ich sehr, sehr gerne. Das passt! Es kommt also auch stark darauf an, wie alt Du bist und in welcher Altersgruppe Du suchst!

Und, ja, da stimme ich einigen Vor-Posterinnen zu: Sprich nicht von Dir als "Papa" sondern als "Mann". Ich finde es auch grässlich, wenn sich Eheleute untereinander "Mama" und "Papa" titulieren. Auch, wenn das oft liebevoll gemeint ist, ich finde es ganz entsetzlich!
 
  • #30
Nun will ich nicht auch noch an dem WORT "Papa" herumreiten, denn dieses Detail wurde bereits angesprochen. Es geht aber um das Bild, das du von dir hast. Wenn du dich selbst als PAPA bezeichnest, siehst du dich wohl selbst in erster Linie so, was wahrscheinlich fast jede Frau abschreckt. Eine Frau möchte zunächst einen "Mann" an ihrer Seite haben!
Ich glaube, dass du es als Mann mit Kind leichter hast, als eine Frau in deiner Situation.

Vielleicht solltest du auch nicht nach "Mädels" suchen, sondern nach "Frauen", die der schwierigen Aufgabe gewachsen sind, ein Kind mit zu erziehen.
 
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