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  • #31
@ Frederika # 14:

Es ist ein sehr sehr großer Unterschied für mich, ob ich gefragt werde, ob mich etwas belastet, oder ob ich noch Altlasten hätte. <persönliche Angriffe entfernt> Genau dieses aber ist die haltung aus der auch Wörter wie "Altlast", "Beuteschema" und andere kommen. Wir diskutieren hier über HALTUNGEN und Persönlichkeit, die sich sprachlich ÄUßERT.

Genau, keiner, zumindest nicht ich, will hier, wie du schreibst "...Daran gibt es nichts zu deuteln, zu heucheln und zu gutmenscheln..." Keiner kann sagen, dass es geheuchelt oder gut geheuchelt sei, wenn ich beispielsweise von "noch nicht verarbeiteter Trennung" rede, von "unbewältigter Partnerschaft" oder von "ungeklärten Besitzverhältnissen mit dem/der früheren Partner/in". Das ist, im Gegenteil sehr viel differenzierter als ein Begriff wie ein Mülleimer, als gäbe es hier etwas zu ver-achten.<persönliche Angriffe entfernt>
 
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  • #32
Theobald Tiger
Könnte es vielleicht sein dass diese Konzepte nur in Euren Köpfen existieren und dementsprechend in Schlagwörter verpackt werden müssen? Einen dauerhaften Wert und damit einhergehende Relevanz im normalen Beziehungsalltagsleben scheinen sie für die meisten Forumsteilnehmer über 40 nicht zu haben. Es ging um den Begriff "Altlast" im Zusammenhang mit Kindern und Expartnern. Hier geht es doch darum, daß der neue Partner dies als ALTLAST empfindet und nicht der Betroffene. Also die mögliche Partnerin, die meine erwachsenen Kinder und meine verstorbene Frau (an die ich immer gerne denken werde) als Konkurenz und dementsprechend als "Altlast" bewertet, kann mir auf Deutsch gesagt "den Buckel runter rutschen".
Da falle ich gerne mal aus dem "Beuteschema", bin "inkompatibel" und habe einen geringen "Marktwert".
 
  • #33
@#30: Wer hat gesagt, dass man diesen Begriff gegenüber einem Datingpartner verwendet? Damit bringst Du eine völlig neue Komponente ins Spiel. Ganz allgemein bin ich der Meinung, dass ein Treffen kein Quiz sein sollte, sondern eine entspannte Plauderei. Natürlich stellt man dabei Fragen, aber doch wohl hoffentlich so geschickt, dass man heraushört, ob es unverarbeitete Altlasten gibt, und nicht indem man direkt danach fragt.

Wer bei vollen Verstand würde auf die Idee kommen zu fragen: "Hast Du Altlasten?" -- Das sagt doch niemand, geschweige denn, dass man darauf eine ehrliche oder nutzbringende Antwort erwarten kann.

Wir sprechen hier davon, dass es unverarbeitete Altlasten gibt, die neue Partnerschaften belasten würden, und darüber ob dieser Ausdruck HIER IM FORUM angemessen ist.

Ja, ich finde die Ausdrücke Altlasten, Beuteschema und Martkwert bezeichnen kurz und bündig, treffend und aussagekräftig, um welche Konzepte es geht. Das ist wichtig, um sich hier unterhalten zu können. Aber alle drei Begriffe würde ich nicht in Form einer Frage an einen möglichen Kandidaten verwenden. Wie kommst Du auf die Idee?
 
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  • #34
@#27 hihi....das wirds sein!!! Du hast das einfach "nur nicht verstanden".... das kommt immer dann, wenn du eine andere meinung hast und von der nicht abrückst. auf ein "ich akzeptiere, dass du das anders siehst" können wir glaub ich noch lange warten.
für mich bringt es der satz WORTE SCHAFFEN REALITÄT auf den punkt, und ich bin recht froh, dass hier nicht nur ich das so sehe. aber vermutlich habe ich das mit dem konzept noch nicht begriffen, seufz, naja, ich bin eben schon älter und anscheinend nicht mehr ganz helle in der birne...
 
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  • #35
@ Frederika:# 28

ich habe sowohl den Begriff "Altlast" als auch deine Definition davon sehr wohl verstanden.

Was DU nicht verstanden hast, ist, dass es für mich und so wie ich lesen kann auch für einige andere, durchaus einen großen Unterschied macht, ob ich beispielsweise jemandem mitteile, dass ich noch belastet bin von ...xyc... oder ob ich über Altlasten klage.

Deine Antworten zeigen mir, dass du nicht verstehst oder vielleicht doch verstehst und aus irgendeinem Grund abwehrst, um was es hier geht: die Menschlichkeit unserer Sprache oder ihre Verdinglichung.
 
  • #36
@#34: Offensichtlich hast Du nicht verstanden, dass "es belastet mich" im Deutschen selbstverständlich ist und keineswegs unsensibel oder menschenverachtend. Altlast ist nur die Erweiterung auf die vorigen Beziehung. Mehr nicht. Beachte mal die Bibelzitate. Sind die auch unmenschlich? Das tut langsam weh.

Ansonsten lies Dir bitte #31 durch. Keiner hat hier gesagt, dass man diese Begriffe anwendet, wenn man mit einem potentiellen Partner spricht. Die Begriffe stehen für Konzepte und wie man die mit Leben füllt oder herausbekommt, ist eine ganz andere Sache.
 
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  • #37
# 17 schreibt es umfassend genug, wie der gleiche Sachverhalt persönlicher und menschlicher beschrieben werden kann als mit dem begriff "Altlast".

Dein Posting: #22 Frederika (05.07.2009, 17:09):
"@#21.3: *lach* Ja, man muss die Pharisäer mit ihren eigenen Waffen schlagen! Der Ausdruck "Last" ist dermaßen anerkannt, dass ich es nur noch lächerlich finde, darüber diskutieren zu müssen."
spricht Bände!!!!

"mit... Waffen schlagen" tja, Frederika, so mag ich nicht diskutieren.
Und genau dieser Umstand lässt die/den Fragesteller wahrscheinlich fragen: WIE GEHEN WIR MIT UNSERER SPRACHE UM?????
 
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  • #38
@#34 von #33
lass es einfach - das ist jetzt schon nur mehr abwehr und verteidigung, da kommste nicht durch.
es gibt menschen, die nach konzepten leben wollen, und es gibt menschen, die den fluß eines lebendiges lebens erleben wollen.

an Theobald Tiger: mir geht das herz auf bei deinen worten!
 
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  • #39
Bin # 36

sorry, ich meinte nicht # 17, sondern # 16 (war ein Versehen)
bringt's wunderbar auf den Punkt.
 
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VirginiaWoolf

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  • #40
ebenso Theobald Tiger, wunderbar
und soviel noch zum "Beuteschema" Wikipedia:
"Als Beuteschema bezeichnet man in der Ökologie das Prädatoren angeborene Erkennen potenziell geeigneter Beutetiere. Es stellt eine artgemäße Ernährung des jeweiligen Individuums sicher und verhindert gleichzeitig dessen eigene Gefährdung durch den Angriff auf gefährliche oder ungenießbare Beute und den anschließenden Verzehr. ..."

Welche negativen Auswüchse der (...) Umgang mit der Sprache hat, und die Medien machen es vor, zeigt sich in der jährlichen Wahl des "Unwortes"
 
  • #41
@#16: Zu deinen Vorschlägen für Alternativen zu "Altlasten":

"noch unbewältigtes": Dieser Ausdruck ist zu allgemein für das, was wir eigentlich ausdrücken möchten. Wenn wir jemandem hier im Forum vorschlagen, dass sein Kontakt zunächst mal "Unbewältigtes" aufarbeiten muss (und über sowas reden wir hier oft), dann wird die Person erst mal nicht verstehen, was wir meinen. Außerdem fehlt es dem Begriff IMHO an Würze. Der Begriff darf ruhig ein bisschen schärfer sein, denn es sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, dass jemand Altlasten aufarbeitet und sich erst dann auf Partnersuche begibt. Darauf darf man ruhig mit deutlichen Worten drauf hinweisen.

"noch nicht verheilte wunden": Der Begriff ignoriert zum Beispiel bei Geschiedenen oder Getrenntlebenden den organisatorischen Aspekt

"nicht abgeschlossene trennung": Dieser Ausdruck geht komplett am Inhalt vorbei, denn die Trennung ist ja formell abgeschlossen.

"ungeklärte besitzverhältnisse": Auch der Ausdruck beschreibt nicht im Geringsten, dass man eine Trennung in erste Linie auch psychologisch verarbeitet haben muss

Wie du siehst, ist es gar nicht so einfach, einen Begriff zu finden, der möglichst alle Aspekte berücksichtigt.

"mit den genauen begriffen kann jeder einzelne sooo viel differenzierter und genauer mitteilen bzw. nachfragen, als mit diesem monströsen sammelbegriff." - ich will aber nicht jedesmal 20 einzelne Begriffe erwähnen müssen, ich möchte ein allgemein bekanntes Konzept mit EINEM Begriff benennen, von dem jeder weiß, was gemeint ist. Und dann möchte ich auf den eigentlichen Kern des Problems mit meinem Beitrag eingehen. Meistens ist der Hinweis auf unaufgearbeitete Altlasten nämlich nur ein kleiner Teil dessen, was ich in einem Posting zum Ausdruck bringen möchte.
 
  • #42
@#39: Ja, in der Ökologie benutzt man den Begriff so, wie du zitiert hast. Aber hier sprechen wir über Sachverhalte betreffend Beziehungen und Partnerschaften. Und da entlehnt man den Begriff eben aus seiner ursprünglichen Bedeutung.

Lies dir mal diesen SPIEGEL-Artikel durch:

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,541896,00.html

Da wird der Begriff sogar von einem Paartherapeuten und dem SPIEGEL-Redakteur verwendet. Und niemand stört sich daran.

Es gibt in der Psychologie sogar den feststehenden Begriff des "archaischen Beuteschemas". Das kannst du auch dem Artikel entnehmen.
 
  • #43
Der Begriff "Altlasten" wird übrigens auch im EP-Magazin benutzt, zum Beispiel in diesem Artikel:

http://www.elitepartner.de/km/magazin/psychologie/artikel/ex-partner-altlasten.html

Sogar in der Überschrift und noch nicht einmal in Anführungszeichen gesetzt!
 
  • #44
@#40-42: Vielen Dank, ThomasHH, für diese Beiträge. Der Begriff "Altlasten" ist absolut anerkannt in Psychologie und sowohl die EP-Psychologen als auch der Paartherpeut im Spiegel sind ein deutliches Zeichen -- hoffen wir, dass das endlich überzeugend genug ist.

Nichtssagende Worthülsen statt prägnanter Begriffe ist auf jeden Fall keine Lösung!
 
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VirginiaWoolf

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  • #45
@#ThomasHH, wie ich schrieb, die Medien ... ,
leider ist mancher Journalismus nicht gerade menschenfreundlich, daher würde ich ihn mir auch nicht zum Vorbild nehmen um einer "geschundenen Seele" hier etwas persönlichen Trost zu spenden.
 
  • #46
@#44: Ach komm, jetzt schieb bitte nicht den Medien die Schuld zu! Der Paartherapeut gehört nicht zu den Medien und hat keine Veranlassung, unnötig Zündstoff durch einen krassen Begriff reinzubringen.

Virginia, ich glaube, du gehst einfach zu seicht mit Leuten um, die ihre Altlasten nicht aufgearbeitet haben. Ich habe hier bei EP mal einen tollen Kontakt kennengelernt. Wir waren humormäßig absolut auf der gleichen Wellenlänge und auch sonst schien es gut zu passen. Zudem sah sie wirklich auch sehr nett aus. Ich habe schon fast das Ende meiner Single-Zeit am Horizont gesehen - bis dann eine blöde SMS von ihr kam, in der sie meinte, dass sie emotional noch an ihrem Ex hing. Da war der Tag für mich echt gelaufen.

Der Begriff zur Ächtung kann gar nicht scharf genug sein, denn das dahinterstehende Konzept bereitet wirklich Schmerzen und Ärger. Das muss man auch adäquat benennen dürfen.
 
  • #47
@#44: Virginia, natürlich darfst Du jeder "geschundenen Seele" soviel Trost spenden, wie Du willst, zum Beispiel indem Du gemeinsam mit ihm seine Altlasten aufarbeitest. Darum geht es hier doch gar nicht. Wir diskutieren hier den prägnanten Begriff "Altlasten", der weit verbreitet, anerkannt und treffend ist. Dinge [belasten] einen nun mal. Wenn Du jemanden hilft, seine [Last] abzulegen oder von Sorgen zu befreien, die auf ihm [lasten], dann ist das absolut OK. Nur warum wird hier ein Fachausdruck verdammt, der ganz offensichtlich legitim und gut ist?
 
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  • #48
Ich bin #2

Ganz einfach: Wenn meine Gefühle für meine eigenen Kinder als "Altlast" empfunden werden, werde ich mich bei einem Date höflich verabschieden und bleibe liebend gerne ein Single!

Es ist mir auch völlig egal, ob sich der Begriff wissenschaftlich durchgesetzt hat und ein paar Schreiberlinge ihn übernommen haben oder unsensible Zeitgenossen den hier mit verbalen Kraftakten als gesellschaftsfähig erachten.
 
  • #49
@#48: Von Kindern ist hier NICHT die Rede, auch nicht von Gefühlen zu Deinen Kindern.

Altlasten = belastende Emotionen aufgrund früherer Beziehungen, inkl. finanziellen, juristischen, organisatorischen, psychischen Komponenten.

Man muss ohne Sehnsucht, Trauer, Wut, Zorn an seinen Ex denken können, man muss alles erledigt haben, am besten den Kontakt abgebrochen (zumindest bei Kinderlosen). Nur dann ist man frei und offen für eine neue Beziehung. Darum geht es.
 
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  • #50
@ #48

#5 ThomasHH

"Und wenn jemand sagt, dass die Altlast beseitigt werden muss vor einer neuen Beziehung, dann bedeutet das nicht, dass Expartner und Kinder "beseitigt" werden müssen, sondern die Gefühle."

Wie jetzt?
 
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  • #51
@ #45 ThomasHH (05.07.2009, 22:35)

es geht hier nicht um "Schuld", sondern darum, ob "Altlasten" ein angemessener oder unangemessener Begriff für seelische Befindlichkeiten (unterschiedlichster Art) und ungeregelte Situation (unterschiedlichster Art) uam ist. Dass dafür unterschiedliche Begriffe sogar im Einzelfall besser herhalten und beschreiben können, macht # 16 deutlich. Du versuchst das zwar in # 40 zu widerlegen, kannst jedoch selber deutlich sehen, dass jeder dieser unterschiedlichen Wörter EINEN Aspekt bezeichnet und es eben sehr viele unterschiedliche davon (zu beachten) gibt, wo das Wort "Altlasten" alles in einen Sack wirft mit einem einzigen Ettiket darauf. nun ja, wer's simpel will...

Im Übrigen halte ich weder manche Journalisten für persönlich achtsam noch manche Paartherapeuten für sprach-sensibel. Soviel dazu.

Dass du selbst in deinem post 45 in dieser Haltung bist, nimmt mich nicht wunder. Du schreibst: "...Ich habe hier bei EP mal einen tollen Kontakt kennengelernt.." Nicht zu fassen, handelt es sich doch aller Wahrscheinlichkeit nach um eine FRAU. Warum schreibst du das nicht auch so??? Bloß weil es bei EP "in" ist, von "Kontakten" statt von Männern und Frauen, sprich von Menschen zu reden?
Willst DU als "Kontakt" oder als Mann angesprochen sein? Aber wahrscheinllich macht dir das eh nichts aus. Oder?
 
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  • #52
Ich plädiere dafür, dass "wir" hier keine diskriminierenden Worthülsen wie "Altlast, Beuteschema, etc" verwenden, weil zu viel verschiedenes hineininterpretiert wird und aufgrund der begrifflichen Uneindeutigkeit ein Mißverständnis nach dem nächsten entsteht. Für viele ist es anscheinend kränkend, und ich finde "wir" sollten hier schon allein aus Rücksichtnahme und Respekt voreinander versuchen, halt mit ein paar Worten zu beschreiben, was wir meinen. Ist doch nicht der große Aufwand!
 
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  • #53
ihr habt das alles ganz toll erläutert und erklärt, vielleicht sollte ich beim nächsten Vorfall dieser Art einfach diesen Thread erwähnen, vielleicht kapiert mann das dann..
Mir ist es nämlich schon mehrmals passiert eine Absage zu erhalten: du hast Altlasten (Kind) damit will ich nichts zu tun haben, oder aber du hast ne Altlast, weil du Geschieden bist.. Mir scheint, die Herren wünschen eine Frau maximal Anfang 30, beruflich megaerfolgreich, Ungebunden möglichst noch Jungfrau und lernfähig, dennoch Hure im Bett und überhaupt die Lebenserfahrung einer 50 jährigen.. wow. schön und gut, weitverbreitet scheint für das Wort "Altlast" aber eine andere Erläuterung zu gelten. Punkt. Und das bitteschön auch bei EP, nicht von einer anderen Plattform.
w.39 jahre
 
  • #54
@#49: Es geht um belastende Situationen und Gefühle. Wenn man "Expartner und Kinder nicht beseitigen soll, sondern die Gefühle", dann bedeutet das natürlich nicht, dass man Gefühle zu Kindern beseitigen soll. Was für ein Quatsch, so etwas zu unterstellen.

@#50: Richtig, man kann viele Einzelfälle viel besser mit anderen Begriffen darstellen. Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass jeder, der eine neue Partnerschaft sucht, seine persönlichen Altlasten aufgearbeitet haben muss. Wie würdest Du diesen Satz mit Deinen differenzierten Wörten ausdrücken? Gar nicht! Oberbegriffe und Sammelbezeichnungen sind doch gerade dazu gedacht, nicht von Einzelfällen (die man womöglich gar nicht kennt) zu sprechen, sondern sich präzise in Allgemeinfällen ausdrücken zu können. Das musst Du doch verstehen. Aber du hast ja auch mehr Ahnung als Psychologen und Paartherapeuten, klar.

Was spricht dagegen, von Kandidaten, Kontaken und Partner zu sprechen? Darf man nur noch Frau und Mann sagen? Noch mehr vorgeschriebene Sprache? Es tut langsam weh.
 
  • #55
@#52: Altlasten, Marktwert und Beuteschema sind keineswegs Worthülsen, sondern wohldefinierte Begriffe, unter denen sich jeder gebildete, intelligente, nicht poltisch-korrekt verblendete Mensch etwas vorstellen kann. Langsam reicht es.
 
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  • #56
@ 51, Frederika:
du schreibst: "Richtig, man kann viele Einzelfälle viel besser mit anderen Begriffen darstellen. Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, dass jeder, der eine neue Partnerschaft sucht, seine persönlichen Altlasten aufgearbeitet haben muss." Nein, liebe Frederika, in diesem Thread geht es darum gar nicht, sondern ob der Begriff "Altlasten" angemessen oder unangemessen sei. Du hältst ihn für angemessen. Das wissen nun wirklich alle Leser und Leserinnen. Du verteidigst auch deine Ansicht (was dir jede/r heir einräumt) und rückst keinen Zentimeter davon ab, gleichgültig, wie die Argumente der Diskussion verlaufen. Auch das sei dir unbenommen gelassen, WIE JEDER ANDEREN PERSON HIER AUCH. Diese Toleranz vermisse ich sehr bei dir. Zum Beiispiel, wenn du schreibst: "Das musst Du doch verstehen. Aber du hast ja auch mehr Ahnung als Psychologen und Paartherapeuten, klar." Deine Überheblichkeiten haben mit der Diskussion über Angemessenheit oder Unangemessenheit des Begriffs "Altlasten", nach der sich die/der Fragesteller/in erkundigt absolut nichts zu tun. So heftig, wie du austeilst, solltest du dich ans Thema halten und nicht um dich schlagen.

Zur weiteren Diskussion: ich möchte EBEN NICHT in einem solch unpersönlich-distanzierten Sammelbegriff denken und sprechen, frage ich doch jeweils einen einzelnen Menschen oder teile mich jeweils einem Mann mit, der mir gegenübersitzt, der mein Profil liest oder dessen mail ich beantworte. IMMER bin ich im PERSÖNLICHEN Kontakt (sogar im Profiltext, der sich an einen anonymen Leser wendet) und muss mir nicht so etwas allgemeines wie Worthülsen aneignen. Das finde ich völlig fehl am Platze. Generell und GANZ BESONDERS in der Partnersuche.

Und zu deinem letzten Absatz:
du warst nicht aufmerksam! Es schrieb niemand davon, dass "man" oder du nur noch etwas Bestimmtes DARF oder nicht. Kein Mensch schreibt dir etwas vor oder verbietet dir etwas. Benutze unpersönlichen Wörter weiterhin. Hier wird lediglich diskutiert. Es wurde eine Frage gestellt, die jede/r persönlich beantwortet.
Du machst zuviel Drama daraus, Frederika. Cool down!
 
  • #57
@#49: Was "wie jetzt"? Gibt's da irgendwelche Missverständnisse? Es sollen keine Menschen beseitigt werden, sondern die negativen Gefühle an die Exbeziehung und fertig. Das haben wir in diesem Thread gefühlte 398 Mal gesagt.

@#50:

Was hast du eigentlich für ein Problem? Wenn jemand einen einzelnen Aspekt des Sammelbegriffs Altlasten benutzen möchte, kann er das ja tun. In den meisten Threads meint man aber eben alle Aspekte dieses Begriffs und benutzt dann eben den Sammelbegriff.

Hast du auch noch stichhaltigere Argumente, als "manche Journalisten" und "manche Paartherapeuten" zu diffamieren? Kennst du Merlind Theile? Kennst du Stefan Woinoff? Du kannst doch gar nicht beurteilen, ob die schon mal irgendwo durch unangebrachte Begriffe aufgefallen sind.

Der Rest deines Postings ist nur noch absurd. Jetzt möchtest du auch noch den Begriff Kontakt als unangebracht darstellen. Sag mal, geht's noch? Erstelle doch bitte eine Liste von Begriffen, die wir hier deiner Ansicht nach noch benutzen dürfen. Sorry, aber die Teildiskussion mit dir kann ich nicht mehr Ernst nehmen.
 
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  • #58
@ 54

kopfschüttel!!!!!!!!!!!!!!!!
Nach so vielen Beiträgen und Diskussion ums Thema der Angemessenheit des Begriffs "Altlasten" kommst du damit, dass es dir reicht, wenn deine Begründung nicht akzeptiert wird.
Wer bist du hier im Forum????
Gibts du vor, wer hier was denken und schreiben darf und was nicht? Oder dürfen andere auch ihre Meinung mitteilen ohne von dir gekränkt, herabgewürdigt, geschulmeistert, abgewiegelt, verlacht, beschämt oder überheblich für dumm erklärt zu werden, wie in diesem Thread geschehen?
kopfschüttel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
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  • #59
@ Frederika: Verschwende Deine Zeit nicht weiter mit diesen Trollen!
Irgendwo nach Beitrag #1 wurde die Diskussion sinnlos. Schade um die Bytes.

Wer mag soll doch Altlasten "rosenduftende Wutzi-Butzi-Bärchen" nennen. Sicher ist den Leuten die daran tragen damit sehr viel geholfen.
Meine Wutzi-Butzi Bärchen haben mich jedenfalls jahrelang singend und tanzend mit rosa Wattebäuschchen beworfen. Wenn man das so ausdrückt verstehe ich garnicht mehr, warum ich damit für ein Problem hatte...
 
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  • #60
@45 und 54:

Man kann keine Kontakte kennenlernen. Man lernt Menschen kenne, Männer oder Frauen, man kann Kontakt haben, aber nicht kennenlernen. Ihr beide seit sprachlich auf einer Ebene, bei der man das Gefühl hat, euch geht es nicht um einen Menschen, sondern um eine Sache, eine Ware. Diesen Eindruck habe ich nicht nur von diesem sondern auch von vielen anderen Threads. Uns so langsam reicht es mir. Ihr seit nicht "wir" und eurer Meinung ist so wie sie ist, muss aber nicht auf das komplette Forum übertragen werden. Sehr schade was hier passiert.
 
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