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Gast
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- #1
Als zurückhaltender junger Mann Frauen kennenlernen?
Also ich bin m28 und seit 2 Jahren hatte ich nur noch zwei kurze Beziehungen. Die erste habe ich vermasselt und die zweite bin ich zu schnell eingegangen. Diese zweite hatte eigentlich von Anfang an wenig Aussicht auf Erfolg, weil mir die Frau zu unattraktiv war und dann auch immer unsymphatischer wurde.
Mein vielleicht generelles Problem ist, dass ich möglicherweise tatsächlich etwas arg zurückhaltend bin. Ich würde eine Frau niemals anbaggern, wenn ich zuerst nicht ihr Interesse wenigstens grob einschätzen könnte. Alleine, weil mir das pump vorkommt bzw. ich äußern könnte, dass es mir nur auf eine kurzfristige "Bekanntschaft" aus bin, die mir ehrlichgesagt zu zeitaufwändig und nervaufreibend sind.
Durch diese Art habe ich wahrscheinlich all meine Beziehungen aus dem Freundeskreis kennengelernt, der mittlerweile aber rar an Singlefrauen ist. Allerdings ist es wohl auch so, dass man(n) sich etwas unter Wert verkauft, wenn man nur auf Frauen wartet. Mit dieser letzten kurzfristigen Beziehung ist es beispielsweise mal passiert, dass ich mit ihr in ihrem erweiterten Freundeskreis war und mir neidische Blicke der anderen Mädels auffielen derart, dass "wie kann die einen solchen Freund abbekommen?".
Die zurückhaltende Art (nicht mit Schüchternheit zu verwechseln) spiegelt sich auch in meiner bescheidenen Selbstwahrnehmung wider. Selbst wenn ich von vielen Seiten mit Komplimenten (dass ich doch ein Framenschwarm bin etc) überhäuft werde, bilde ich mir wenig drauf ein bzw. versuche das so gut es geht zu relativieren. Beruflich bin ich sehr eingespannt, habe deshalb wenig Zeit (Promotion) und ausschließlich befinde ich mich in Männergesellschaften (Ingenieur). Deswegen bekomme ich meine Frauenwirkung jetzt auch nicht täglich mit. Der private Freundeskreis strebt die Heiratszeit an und deswegen macht es mir dort auch immer weniger Spaß. Ich vermisse die Zeit, in der man auf jeder privaten Veranstaltung neue Leute sieht und trifft. Womöglich geht es zig Männern und auch Frauen ähnlich. Müssen Männer wie ich offensiver werden auch wenn es der bescheidenen Art widerspricht? Muss ich mehr Draufgänger werden? Wie schaffe ich das, ohne dass es arrogant/machohaft wirkt?
Ich bin Bruder zweier Mädels in ähnlichem Alter (mit denen ich über sowas nicht reden kann/möchte) und bekomme/bekam live mit, wie über Anbandelungsversuche der Jungs geredet wird.
Insgesamt interessiert mich eigentlich besonders, wie das mit dem "Auf-den-anderen-zugehen" vom Forum gesehen wird.
Daneben, ob ich eine realtische Selbsteinschätzung von mir habe, ich viel zu bescheiden bin, etc. Klar, das kann man übers Forum nicht bewerten, aber wäre es zweckmäßig, sich hier anzumelden um es zu testen? Andererseits habe ich gehört, dass man in meinem Alter und Geschlecht besser Singlebörsen meidet.
Vielen Dank im voraus,
hoffentlich waren die Gedanken nicht zu wirr ;-)
Mein vielleicht generelles Problem ist, dass ich möglicherweise tatsächlich etwas arg zurückhaltend bin. Ich würde eine Frau niemals anbaggern, wenn ich zuerst nicht ihr Interesse wenigstens grob einschätzen könnte. Alleine, weil mir das pump vorkommt bzw. ich äußern könnte, dass es mir nur auf eine kurzfristige "Bekanntschaft" aus bin, die mir ehrlichgesagt zu zeitaufwändig und nervaufreibend sind.
Durch diese Art habe ich wahrscheinlich all meine Beziehungen aus dem Freundeskreis kennengelernt, der mittlerweile aber rar an Singlefrauen ist. Allerdings ist es wohl auch so, dass man(n) sich etwas unter Wert verkauft, wenn man nur auf Frauen wartet. Mit dieser letzten kurzfristigen Beziehung ist es beispielsweise mal passiert, dass ich mit ihr in ihrem erweiterten Freundeskreis war und mir neidische Blicke der anderen Mädels auffielen derart, dass "wie kann die einen solchen Freund abbekommen?".
Die zurückhaltende Art (nicht mit Schüchternheit zu verwechseln) spiegelt sich auch in meiner bescheidenen Selbstwahrnehmung wider. Selbst wenn ich von vielen Seiten mit Komplimenten (dass ich doch ein Framenschwarm bin etc) überhäuft werde, bilde ich mir wenig drauf ein bzw. versuche das so gut es geht zu relativieren. Beruflich bin ich sehr eingespannt, habe deshalb wenig Zeit (Promotion) und ausschließlich befinde ich mich in Männergesellschaften (Ingenieur). Deswegen bekomme ich meine Frauenwirkung jetzt auch nicht täglich mit. Der private Freundeskreis strebt die Heiratszeit an und deswegen macht es mir dort auch immer weniger Spaß. Ich vermisse die Zeit, in der man auf jeder privaten Veranstaltung neue Leute sieht und trifft. Womöglich geht es zig Männern und auch Frauen ähnlich. Müssen Männer wie ich offensiver werden auch wenn es der bescheidenen Art widerspricht? Muss ich mehr Draufgänger werden? Wie schaffe ich das, ohne dass es arrogant/machohaft wirkt?
Ich bin Bruder zweier Mädels in ähnlichem Alter (mit denen ich über sowas nicht reden kann/möchte) und bekomme/bekam live mit, wie über Anbandelungsversuche der Jungs geredet wird.
Insgesamt interessiert mich eigentlich besonders, wie das mit dem "Auf-den-anderen-zugehen" vom Forum gesehen wird.
Daneben, ob ich eine realtische Selbsteinschätzung von mir habe, ich viel zu bescheiden bin, etc. Klar, das kann man übers Forum nicht bewerten, aber wäre es zweckmäßig, sich hier anzumelden um es zu testen? Andererseits habe ich gehört, dass man in meinem Alter und Geschlecht besser Singlebörsen meidet.
Vielen Dank im voraus,
hoffentlich waren die Gedanken nicht zu wirr ;-)