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Vieles....dass man sich selbst als angenehme Gesellschaft empfindet und dies nicht durchgehend bestätigt sehen braucht durch andere, keine ständige Bespassung und Ablenkung von außen benötigt, weil man sich gerne seinen eigenen Gedanken und Gefühle widmet, um diese z.B. zu reflektieren.Ich frage mich da erstens immer was soll das eigentlich heißen?
Zumindest sollte sich ein Menschen erstmal selbst mögen, ja...das gestaltet Beziehungen dann auch einfacher und man wählt nicht jemanden als Partner aus, um z.B. eigene Defizite auszugleichen, oder verweilt in welchen, die einem nicht gut tun...Soll ich so begeistert von mir selber sein dass ich eigentlich gar niemand anderen brauche?
Von sich begeistert zu sein, wäre dann eher der passende Pendant zu den Menschen, die sich selbst nicht mögen.
Das ist schade...denn es zahlt sich aus und das in allen Lebensbereichen.Sorry aber mit der hier ständig propagierten Selbstliebe kann ich nicht viel anfangen. Ich bin aber auch kein besonders selbstbewusster Mensch, gebe ich zu.
Gar nichts...es macht nur einen Unterschied, ob du dir jemanden als Ergänzung zu deinem Leben wünscht, oder zur Kompensation.Was ist falsch daran sich jemand an seiner Seite zu wünschen (das muss ja nicht mal für eine klassische Beziehung sein, es kann ja auch F+ oder welche Gestaltung auch immer sein)?
Was ist deine Definition von Egoismus ? Egoistisch ist doch jemand, der im Weitesten Sinne auf Kosten anderen lebt bzw. sich bereichert. Also z.B. ein Mann, der mit dir eine Affäre führt, obwohl er weiß, dass du mehr möchtest.Heißt das dann nicht Egoismus?
Aber doch niemand, der selbstgenügsam ist.