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Adoptionsrecht für Homosexuelle?
Was halten Sie von dem Gleichstellungsgesetz in der Adoption für Homosexuelle? Wie erklären Sie Sich die Massenproteste gegen das Gesetz in Frankreich?
Gast
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Das stimmt. Aber wenn als Adoptionsfamilie ein homosexuelles und ein heterosexuelles Paar zur Auswahl stehen, und sie ansonsten beide gute Eltern darstellen, sollte das heterosexuelle Paar bevorzugt werden. Der Kindeswille ist das Entscheidende. Und wenn die Wahl zwischen guter Mutter und gutem Vater, die einen lieben, und zwei guten Müttern oder zwei guten Vätern, die einen lieben, besteht, würden die meisten wohl Mutter und Vater wollen.Bevor ein Kind bei den leiblichen Eltern, im Kinderheim, oder sonstwo vernachlässigt, geschlagen und womöglich getötet wird, sollte es Homosexuellen, Alleinerziehenden und Anderen erlaubt sein, Kinder zu adoptieren. Homosexuelle können ein Kind genauso lieben, wie Heterosexuelle!
Und selbst wenn, wen würde es stören? Die Menschheit wird deshalb nicht aussterben...Zu dem Thema gab es am letzten Wochenende in der Süddeutschen Zeitung eine interessante Beilage. Dort wurden Kinder homosexueller Paare zu ihrem Befinden gefragt. Die Eltern waren gemischt - also weibliche Paare, männliche Paare und sogar ein Transsexueller.
Die jungen Leute (zwischen 15 und 25) hatten damit überhaupt kein Problem - sie kennen es ja nicht anders. Elterliche Liebe und Fürsorge hat ja nichts mit der elterlichen Sexualität zu tun. Auch waren die Kinder nicht (wie oben angedacht) ebenfalls homosexuell, sondern hatten durchschnittliche heterosexuelle Ausrichtung und Lebensziele.
Gast
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Richtig. Zum Zeugen eines Kindes werden Mann und Frau benötigt.Bei allem Verständnis und aller Liberalität: homosexuelle/lesbische Paare müssen begreifen, was in jedem Medizin- und Aufklärungsbuch für Kinder steht. Nur ein Mann und eine Frau können ein Kind zeugen und haben.
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Als ob sich Menschen für die homosexuelle Lebensweise entscheiden. Lächerlich.Man kann nicht alles haben. Wenn man sich für eine homosexuelle Lebensweise entscheidet, dann bitte auch mit allen Konsequenzen, nämlich keine Kinder.
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Das finde ich dreist gegenüber den Kindern. Solange sie versorgt sind, brauchen sie keine weiteren Ansprüche zu stellen? Was, wenn du ein Kind vor dir hättest, dass sich, ganz politisch unkorrekt, nunmal Mutter und Vater wünscht und zwei Familien zur Auswahl: Ein heterosexuelles und ein homosexuelles Pärchen. Würdest du dann zu ihm sagen, du kommst zu dem homosexuellen Pärchen, weil wir die Quote einhalten müssen wegen der "Gerechtigkeit"?Der Ausdruck "Kindeswohl" ist in diesem Zusammenhang doch eine Killerphrasem die verstecken soll, dass nicht erlaubt sein soll, was bestimmten Spießern nicht gefällt. Wenn die Kinder versorgt werden - und ob das passieren wird, wird vorher gepfrüft - dann ist der Rest Privatsache und nicht zu banstanden.
Gast
Ähnlich wollte ich zunächst auch Antworten, als ich die Frage gelesen habe. Denn auch ich bin der Meinung, dass gleichgeschlechtliche Paare ebenso gut für ein Kind sorgen können, wie Mann und Frau. Außerdem befürworte ich den Gedanken der Gleichberechtigung.Gleiches Recht für alle!
Gast
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Ich habe weder in der Vergangenheit, noch werde ich in der Zukunft meine privaten!, persönlichen! Entscheidungen davon abhängig machen ob sich der Staat das leisten kann. Wie staatstreu muss man eigentlich sein, dass man Kinder bekommt oder nicht bekommt weil der Staat das gerade so braucht? Wer dient hier eigentlich wem? Der Staat hat sich gefälligst an uns anzupassen!Die Frage ist, ob sich das Deutschland bei der tollen Geburtenrate überhaupt leisten kann (ja leisten, denn Bevölkerung ist Geld aus Sicht des Staats).
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Ich sehe da gar kein Dilemma, weil es bei der Adoptionsfrage nicht um die Gleichberechtigung der Eltern gehen kann. Wie kommt man eigentlich dazu, sich auf ein Recht zum Adoptieren zu berufen? Ich finde das unmöglich. Man kann es nur aus der Sicht des Kindes sehen. Könnte es selbst entscheiden, sollte es unter allen Eltern, die es adoptieren möchten, die auswählen, die es möchte. Das es noch nicht selbst entscheiden kann, müssen andere diese Entscheidung stellvertretend treffen. Das ist keine Hilfe für erwachsene Eltern, die keine Kinder kriegen können, sondern eine Hilfe für ein Kind. Das ist doch eigentlich völlig logisch.Adoptivrecht für Homosexuelle? - Ja! Allerdings sollten "herkömmliche" Paare bei der Antragsstellung bevorzugt behandelt werden. Daraus ergäbe sich wiederum die Frage, inwiefern Homosexuelle dann noch gleichberechtigt sind? - Es ist ein Dilemma.
Gast
Also bin schon etwas älter, lebe in einer Großstadt und habe die Erfahrung gemacht, dass viele mal das eine und mal das andere ausprobieren, gerade die Frauen. Und ob die nun in einer gleichgeschlechtlichen oder heterosexuellen Beziehung leben, ist bei denen nicht rein genetisch bedingt, sondern die suchen sich das aus.Als ob sich Menschen für die homosexuelle Lebensweise entscheiden. Lächerlich.
Genau so eine Denkweise sorgt dafür, dass Homosexuelle in manchen entscheidenden Lebensbereichen noch immer behandelt werden wie Menschen 2. Klasse. Als ob sie eine Ausgeburt der Hölle wären von denen es andere zu schützen gilt.
Gast
1. Ich weiß ja nicht zu welcher "Spezies" du gehörst, aber Homosexuelle und Heterosexuelle sind Menschen!Wenn ich mir nur mal den CSD ansehen, dann wird mir übel! Dan wird die Homosexualität zelebriert, als wäre es das Non Plus Ultra überhaupt. nein, nackte Menscen in Lederoutfits will ich nicht sehen, schließen laufen wir heteros auch nicht halbnackt umher und zelebrieren unsere Spezies!
...
Die Kirche hat auch viel Dreck am Stecken aber in einem hat sie absolut Recht:
Familie bedeutet: Kind(er), Mutter und Vater!...
Und das ist die andere Keule die durch NIX bewiesen ist. Homosexualität hat übrigens nichts mit den Gegen zu tun, nur mit Hormonen. Das Gehirn wurde in der Fötalen Phase durch eine Überdosis an Hormonen "falsch" programmiert. Es ist also weder eine bewusste Entscheidun noch Erziehungssache. Homo ist nicht erblich (wie auch?)ob Homosexuelle ihre adoptierten Kinder zur Homosexualität erziehen, mehr oder weniger direkt. Homosexualität ist nämlich nicht rein genetisch bestimmt, wie allgemein bekannt.
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Selbstverständlich steht das Wohl des Kindes bei der Adoptivfrage an oberster Stelle, das würde ich niemals bestreiten wollen. Bei dieser Frage ging es aber doch darum, ob homosexuellen Paaren die gleichen Rechte zugesprochen werden sollen, wie Paaren unterschiedlichen Geschlechts? Allein aus diesem Blickwinkel habe ich versucht, die Frage zu beantworten und da bin ich eben mit mir selbst uneins.Ich sehe da gar kein Dilemma, weil es bei der Adoptionsfrage nicht um die Gleichberechtigung der Eltern gehen kann. Wie kommt man eigentlich dazu, sich auf ein Recht zum Adoptieren zu berufen? Ich finde das unmöglich. Man kann es nur aus der Sicht des Kindes sehen.
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Was bedeutet denn "gleichberechtigt"? Es kommt immer auf den Blickwinkel an. Aus Sicht eines Kindes ist es nicht "gleich", ob es bei einem heterosexuellen oder einem homosexuellen Paar aufwächst. Selbst, wenn dem Kind beides Recht wäre, es wäre ein Unterschied. Und für ein anderes Kind könnte es dann nicht egal sein, da sich die Kinder unterscheiden. Es kann für bestimmte Kinder sogar ein Vorteil sein, von einem homosexuellen Paar adoptiert zu werden, z.B., wenn es bisher auch so lebte, aber die Eltern bei einem Unfall ums Leben kamen? Insofern muss das im Einzelfall entschieden werden.Selbstverständlich steht das Wohl des Kindes bei der Adoptivfrage an oberster Stelle, das würde ich niemals bestreiten wollen. Bei dieser Frage ging es aber doch darum, ob homosexuellen Paaren die gleichen Rechte zugesprochen werden sollen, wie Paaren unterschiedlichen Geschlechts? Allein aus diesem Blickwinkel habe ich versucht, die Frage zu beantworten und da bin ich eben mit mir selbst uneins.
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Aber es bleibt ein Unterschied, ob ein Kind Mutter und Vater hat, oder nur zwei Väter oder zwei Mütter! Und entschuldigung, natürlich kann sich ein Adoptivkind ab einem gewissen Alter aussuchen, ob es adoptiert werden will. Nein, deshalb kann man keinen Antrag auf Elternwechsel beantragen, denn deine Eltern waren bereits deine Eltern, die zukünftigen Eltern des Kindes sind es aber noch nicht.Und entschuldigung, seit wann haben Kinder das Recht sich die Familie auszusuchen? Hab ich da was verpasst? Hätte ich im Kindesalter einen Antrag auf Elternwechsel beantragen können?
Bei einer Adoption wird grundlegend und weitreichend geprüft ob das Paar in der Lage ist sich um ein Kind zu kümmern- wieso wird einer geistig wie körperlich gesunden Menschengruppe das Recht verwehrt sich dieser umfangreichen Prüfung zu unterziehen? Wenn Homosexuelle wirklich nicht in der Lage sind sich vernünftig um das Kind zu kümmern, dann wird sich das bei dieser Prüfung herausstellen.
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