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Gast
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- #31
Wie steht Ihr, ganz persönlich, zum Thema Abtreibung?
Ich bin immer wieder mit dieser Frage konfrontiert und muss sagen, dass es mich sehr belastet.
Ich gestehe jeder Frau diese Entscheidung zu, sehe aber auch haufenweise Pärchen, die sich sehnlichst ein Kind wünschen und keines bekommen können.
Daher empfinde ich eine Adoption als einen mutigen Weg und eine echte Alternative zur Abtreibung.
Wie ging es euch, als eventuell Betroffene, in der Phase der Entscheidung?
Ich konnte es nicht und habe meine verhüteten Kinder bekommen.
Ich bekomme jedes Mal Tränen in den Augen und bin überglücklich, wenn sich eine Frau doch für ihr Kind entschieden hat und nicht zum Abtreibungstermin erscheint.
Ich versuche in meiner Hilfestellung so neutral wie es mir möglich ist zu bleiben, mache aber meine eigene Sichtweise ohne missionarischen Eifer klar. Alles andere wäre für mich verlogen.
Warum habt ihr euch gerade so- oder anders entschieden?
Aus buddhistischer Sichtweise ist es ein Lebewesen, sobald sich Ei und Samenzelle treffen und das Kind sich eingenistet hat.
Dann gibt es Unterschiede in der Bewertung der Handlung der Abtreibung.
Z.B treibt jemand aus Zorn ab, treibt jemand aus Verzweiflung ab, treibt jemand ab, weil es schwerwiegend gesundheitliche Probleme für die Mutter geben könnte etc.
Als Buddhistin mit dem Versprechen zum Besten aller Wesen zu arbeiten könnte ich nicht selbst abtreiben, ohne dieses Versprechen zu brechen.
Daher kam für mich Frauenärztin zu werden leider nicht Infrage, obwohl ich diesen Beruf toll gefunden hätte. Geburten und Schwangerschaften betreue ich nämlich gerne.
Wie ging es euch danach, wie auch immer die Entscheidung ausfiel?
Mit einer Abtreibung geht es mir schlecht, über Geburten freue ich mich.
Ich habe mir lange überlegt ob ich mich anonym, oder öffentlich zu diesem Thema äußere.
Da ich aber in meinem beruflichen Alltag sehr oft mit diesem Thema konfrontiert bin, schien mir eine Wortmeldung sinnvoll.
Ich bin immer wieder mit dieser Frage konfrontiert und muss sagen, dass es mich sehr belastet.
Ich gestehe jeder Frau diese Entscheidung zu, sehe aber auch haufenweise Pärchen, die sich sehnlichst ein Kind wünschen und keines bekommen können.
Daher empfinde ich eine Adoption als einen mutigen Weg und eine echte Alternative zur Abtreibung.
Wie ging es euch, als eventuell Betroffene, in der Phase der Entscheidung?
Ich konnte es nicht und habe meine verhüteten Kinder bekommen.
Ich bekomme jedes Mal Tränen in den Augen und bin überglücklich, wenn sich eine Frau doch für ihr Kind entschieden hat und nicht zum Abtreibungstermin erscheint.
Ich versuche in meiner Hilfestellung so neutral wie es mir möglich ist zu bleiben, mache aber meine eigene Sichtweise ohne missionarischen Eifer klar. Alles andere wäre für mich verlogen.
Warum habt ihr euch gerade so- oder anders entschieden?
Aus buddhistischer Sichtweise ist es ein Lebewesen, sobald sich Ei und Samenzelle treffen und das Kind sich eingenistet hat.
Dann gibt es Unterschiede in der Bewertung der Handlung der Abtreibung.
Z.B treibt jemand aus Zorn ab, treibt jemand aus Verzweiflung ab, treibt jemand ab, weil es schwerwiegend gesundheitliche Probleme für die Mutter geben könnte etc.
Als Buddhistin mit dem Versprechen zum Besten aller Wesen zu arbeiten könnte ich nicht selbst abtreiben, ohne dieses Versprechen zu brechen.
Daher kam für mich Frauenärztin zu werden leider nicht Infrage, obwohl ich diesen Beruf toll gefunden hätte. Geburten und Schwangerschaften betreue ich nämlich gerne.
Wie ging es euch danach, wie auch immer die Entscheidung ausfiel?
Mit einer Abtreibung geht es mir schlecht, über Geburten freue ich mich.
Ich habe mir lange überlegt ob ich mich anonym, oder öffentlich zu diesem Thema äußere.
Da ich aber in meinem beruflichen Alltag sehr oft mit diesem Thema konfrontiert bin, schien mir eine Wortmeldung sinnvoll.