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4. Date und ich bin verwirrt und unsicher. Was soll ich tun?
Hallo zusammen,
ich brauch mal eine aussenstehende Meinung zu meiner aktuellen Situation (bitte keine a la "Schon 4. Date und kein Sex, schieß sie in den Wind"). Die Geschichte ist natürlich noch umfänglicher als es in den hier zur Verfügung stehenden knapp 3000 Zeichen erzählen zu können.
Kurz zur Geschichte:
Sie, 29 und seit 3 Jahren Witwe, und ich, 30, haben uns vor gut einem Monat kennen gelernt und hatten seitdem 4 Dates. Wir schreiben täglich 2-3 mal etwas längere Nachrichten hin und her, am Wochenende öfters. Dazu muss ich sagen, dass sie vorher noch nie beim Online-Dating und ich ihr erstes Date seit dem Tod ihres Mannes war. Alle Dates verliefen sehr harmonisch, wir hatten viel Augenkontakt, haben über alles reden können und genossen die gemeinsame Zeit.
Beim zweiten Date fragte sie mich direkt, bis wann ich von ihr eine Entscheidung erwarten würde, ob das mit uns etwas werden wird oder nicht, sie aktuell unsicher sei in welche Richtung sich das entwickelt und was sie für sich selber will. Ich habe ihr gesagt, dass ich keine Entscheidung erwarte und sie sich dafür die Zeit nehmen kann, die sie braucht (meine ehrliche Meinung). Druck hat in der Kennenlernphase nichts zu suchen und mir geht es vornehmlich darum die Zeit mit ihr zu genießen und natürlich auch ihr Stück für Stück näher zu kommen.
Nun habe ich bei den folgenden beiden Dates den Körperkontakt intensiviert und habe immer mal wieder ihre Nähe gesucht, welche sie ohne weiteres zu lässt. Keine Anzeichen von Rückzug. Gleichzeitig hat sie mich auch in ihr Leben gelassen indem sie mich zum Besuch eines Gottesdienstes eingeladen und sogar zum Grab ihres Mannes mitgenommen hat. Ich habe Verständnis, dass ihr Mann immer einen Platz in ihrem Herzen haben wird. Zur Verabschiedung beim 4. Date habe ich ihr zum ersten Mal immerhin einen Wangenkuss gegeben, über den sie sich gefreut hat. Natürlich habe ich innerlich schon das Bedürfnis sie auch richtig zu küssen.
Für mich positive Zeichen, dass sie mich mag und sich mit mir sehr wohl fühlt.
Jetzt kommt das Aber: Der Körperkontakt wird hauptsächlich von mir initiiert, von ihr kommt in der Hinsicht keine Initiative (Ist ihr Mann noch emotional präsent?). Ich weiß nicht wie es um ihre Unsicherheit bestellt ist und in welche Richtung es für sie geht. Dazu kommt, dass sie zeitlich sehr stark eingebunden ist und sich momentan keine Freiräume für ein Treffen ergeben. Uns trennen ca. 80 km (was für mich keine Distanz ist). In ihrer Wohnung ist ihr Mann noch sehr präsent (Das Bett, in dem er gestorben ist, auf dem Bett liegt ein gemaltes Bild aus der Zeit der Trauerverarbeitung...nach drei Jahren?).
Nun möchte ich versuchen beim nächsten Date in einer ruhigen Situation ihr zu sagen, was in mir vorgeht und welche Unsicherheit ich fühle. Gleichzeitig will ich sie danach fragen, wie es um ihre Unsicherheit bestellt ist. Ist das ein guter Weg oder würdet ihr einen anderen Weg vorschlagen ohne Druck aufzubauen?
Vielen Dank
ich brauch mal eine aussenstehende Meinung zu meiner aktuellen Situation (bitte keine a la "Schon 4. Date und kein Sex, schieß sie in den Wind"). Die Geschichte ist natürlich noch umfänglicher als es in den hier zur Verfügung stehenden knapp 3000 Zeichen erzählen zu können.
Kurz zur Geschichte:
Sie, 29 und seit 3 Jahren Witwe, und ich, 30, haben uns vor gut einem Monat kennen gelernt und hatten seitdem 4 Dates. Wir schreiben täglich 2-3 mal etwas längere Nachrichten hin und her, am Wochenende öfters. Dazu muss ich sagen, dass sie vorher noch nie beim Online-Dating und ich ihr erstes Date seit dem Tod ihres Mannes war. Alle Dates verliefen sehr harmonisch, wir hatten viel Augenkontakt, haben über alles reden können und genossen die gemeinsame Zeit.
Beim zweiten Date fragte sie mich direkt, bis wann ich von ihr eine Entscheidung erwarten würde, ob das mit uns etwas werden wird oder nicht, sie aktuell unsicher sei in welche Richtung sich das entwickelt und was sie für sich selber will. Ich habe ihr gesagt, dass ich keine Entscheidung erwarte und sie sich dafür die Zeit nehmen kann, die sie braucht (meine ehrliche Meinung). Druck hat in der Kennenlernphase nichts zu suchen und mir geht es vornehmlich darum die Zeit mit ihr zu genießen und natürlich auch ihr Stück für Stück näher zu kommen.
Nun habe ich bei den folgenden beiden Dates den Körperkontakt intensiviert und habe immer mal wieder ihre Nähe gesucht, welche sie ohne weiteres zu lässt. Keine Anzeichen von Rückzug. Gleichzeitig hat sie mich auch in ihr Leben gelassen indem sie mich zum Besuch eines Gottesdienstes eingeladen und sogar zum Grab ihres Mannes mitgenommen hat. Ich habe Verständnis, dass ihr Mann immer einen Platz in ihrem Herzen haben wird. Zur Verabschiedung beim 4. Date habe ich ihr zum ersten Mal immerhin einen Wangenkuss gegeben, über den sie sich gefreut hat. Natürlich habe ich innerlich schon das Bedürfnis sie auch richtig zu küssen.
Für mich positive Zeichen, dass sie mich mag und sich mit mir sehr wohl fühlt.
Jetzt kommt das Aber: Der Körperkontakt wird hauptsächlich von mir initiiert, von ihr kommt in der Hinsicht keine Initiative (Ist ihr Mann noch emotional präsent?). Ich weiß nicht wie es um ihre Unsicherheit bestellt ist und in welche Richtung es für sie geht. Dazu kommt, dass sie zeitlich sehr stark eingebunden ist und sich momentan keine Freiräume für ein Treffen ergeben. Uns trennen ca. 80 km (was für mich keine Distanz ist). In ihrer Wohnung ist ihr Mann noch sehr präsent (Das Bett, in dem er gestorben ist, auf dem Bett liegt ein gemaltes Bild aus der Zeit der Trauerverarbeitung...nach drei Jahren?).
Nun möchte ich versuchen beim nächsten Date in einer ruhigen Situation ihr zu sagen, was in mir vorgeht und welche Unsicherheit ich fühle. Gleichzeitig will ich sie danach fragen, wie es um ihre Unsicherheit bestellt ist. Ist das ein guter Weg oder würdet ihr einen anderen Weg vorschlagen ohne Druck aufzubauen?
Vielen Dank
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